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Donnerstag, 24. Oktober 2013

Smartphones können Laboratorien Konkurrenz machen

Mit dem Einbau eines Gerätes das nur die Größe eines Fingers hat könnte aus einem Smartphone ein Diagnosegerät werden das auf den Nachttisch passt. Bei den verschiedenen Initiativen in der Diagnose vom X-Prize für ein handgerechtes Diagnosewerkzeug hin zu zahlreichen Entwicklungen der Labor auf dem Chip Technologie ist noch in diesem Jahrzehnt eine gravierende Änderung in der Rolle von Ärzten und medizinischen Labors zu erwarten. Hier darf man auch nicht die Bemühungen von IBM mit ihrem Watson System zur Verbesserung von Diagnosen und Bestimmungen, siehe auch hier, von Behandlungen vergessen. Die Bedienung dieser Geräte und Systeme verlangt ja eine ganz andere Ausbildung und Einstellung zum Patienten als die traditionelle Rolle der Ärzte in der Praxis darstellt.


Medical and Scientific devices in Smartphones

Freitag, 16. August 2013

IBM: Computer wie menschliches Gehirn mit neuromorphischem Chip

Der Forschungsleiter Dharmendra S. Modha von IBM arbeitet schon seit einiger Zeit an verschiedenen Projekten die Gehirnsimulationen z.B. unter dem Namen "Blue Brain" entwickeln wollen. Aus der gleichen Forschungsabteilung ist jetzt ein Satz aus Mikrochips und einer unterstützenden Entwicklungsumgebung entstanden. Diese Kombination soll auch anderen Gruppen Entwicklungen erlauben die auf dem Prinzip der menschlichen Intelligenz und des menschlichen Lernens beruhen. IBM will damit die Verbreitung von intelligenten Maschinen beschleunigen.



IBM has new integrated neuromorphic chip and programming architecture that will make it easier to develop brain like systems that are massively parallel

Dienstag, 30. April 2013

Sonnenkollektor von IBM konzentriert Sonnenlicht bis zu 2000-fach

Kollektoren von Sonnenlicht können nicht unbegrenzt das Sonnenlicht konzentrieren ohne dabei Materialien im Zentrum zu verdampfen. Die hunderte photovoltaischen Chips im Brennpunkt sollen mit Wasser in Mikrokanälen gekühlt werden was die Konzentration von bis zu 2000-fachem Sonnenlicht auf die hochempfindlichen Chips erlaubt. Die Mikrokanäle haben dabei eine zweite Funktion durch ihre Fähigkeit mehr als die Hälfte der aufgenommenen Wärme in Energie umzuwandeln. Mit 25 kW Kapazität soll die komplette Anlage mit der Anschaffung von Kohlekraftwerken konkurrieren können.

IBM alliance's HCPVT solar collector produces 25kW of power, keeps its cool
IBM solar collector will concentrate the power of 2,000 suns, keep its cool

Samstag, 9. Februar 2013

IBMs Watson bietet medizinischen Rat kommerziell an

Das Memorial Sloan-Kettering Krebszentrum bietet 2 Applikationen an die auf dem intelligenten System Watson von IBM basieren. Das System ist nach Angaben von IBM nach dem sensationellen Jeopardy Gewinn um 240% verbessert worden. Die Applikationen erlauben Ärzten oder Angestellten bei Versicherungen über einen PC oder ein Tablet die Geschwindigkeit, den enormen Wissenstand und die Sprachkenntnisse zu nutzen. Bei einem Zugriff auf das System vergleicht Watson die Patientendaten mit seinem Wissen und gibt Empfehlungen mit einer Kennung für die Zuversicht. Watson wurde dabei mit Daten 1500 Fällen von Lungenkrebs und 2 Millionen Seiten aus Magazinen, Büchern und Behandlungsrichtlinien gefüttert. Dei Entscheidung über die beste Behandlung ist natürlich immer noch in der Hand von Menschen.

Watson's medical expertise offered commercially

Sonntag, 4. November 2012

IBM Watson hilft bei der Ausbildung von Ärzten

In Cleveland in den USA soll das IBM Computersystem Watson für das Training von Medizinstudenten eingesetzt werden. Watson hatte in einer Fernsehshow die besten Wettbewerber des Jeopardy Spiels geschlagen. IBM sieht Watson in der Zukunft als eine Werkzeug zur Unterstützung von Diagnostik. Das gleiche System soll wie hier berichtet auch bei der Krebsdiagnose helfen.

IBM's Watson supercomputer goes to medical school

Samstag, 6. Oktober 2012

IBM Zürich hat Mikroskop das chemische Verbindungen sichtbar macht

In einer Pionierleistung haben Forscher von IBM in Zürich extrem genaue Bilder von Molekülen veröffentlicht. Mit einem kontaktlosen AFM (Atomic Force Microscope) wurden diese Bilder aufgenommen die die Stärke von verschiedenen Bindungen erkennbar machen.



IBM Zurich microscope can see chemical bonds

Dienstag, 28. August 2012

IBM Watson: Hilfe bei Diagnose und Behandlungsvorschlägen von Krebserkrankungen

IBM hat das intelligente Expertensystem Watson entwickelt und mit der Fernsehshow Jeopardy einen sensationellen Auftritt gehabt bei dem die menschlichen Teilnehmer alle dem Supercomputer unterlagen. IBM arbeitet mit mehreren Krankenhäusern um die Diagnose von Krebs und die Behandlungspläne zu verbessern. Um sich mit diesem Feld vertraut zu machen, werden Watson Patientenberichte in grossen Mengen eingegeben, so z.B. allein vom Krebszentrum Sloan-Kettering zehntausende. Die Berichte enthalten Behandlungen und Behandlungsergebnisse. Gleichzeitig "liest" Watson auch wissenschaftlich Veröffentlichungen aus dem Bereich der Krebsforschung.

Gerade in der Krebsforschung gibt es einen enormen Strom von neuen Forschungsergebnissen deren komplettes Studium unmöglich ist. Watson soll sich jetzt diesen Dschungel einverleiben. Die Menge der Daten ist enorm und es wird Monate dauern bis Watson genügend gelernt hat.

Der Plan ist dass Watson als Assistent arbeitet und verschiedene Vorschläge für einen Behandlungsplan macht versehen mit einer Bewertung. Hier erhebt sich natürlich die Frage welche Ausbildung eine Person braucht die Anweisungen aus dem Computer folgt. Eine teure Ausbildung zum Arzt ist da nicht unbedingt nötig.

IBM Watson making progress to becoming a useful medical assistant for diagnosis and treatment planning

Dienstag, 3. April 2012

IBM: gewaltige Herausforderung, Exacomputer bis 2024

Wir haben uns gerade an Gigabyte gewöhnt und es finden sich auch schon einige Terabyte Festplatten auf dem Markt. Der nächste Schritt, 1000 Terabyte, ist dann das Petabyte. Das jetzt geplante Quadratkilometerteleskop, das aus zehntausenden von Radioteleskopen besteht die über eine Entfernung von bis zu 3000 km verteilt werden sollen. Wenn diese Teleskop 2024 in Betrieb genommen wird, wird es pro Tag 1000 Petabyte, also 1 Exabyte, an Daten erzeugen, was doppelt so viel ist wie heute die gesamte Datenmenge im Internet pro Tag. IBM hat jetzt ein Projekt begonnen um einen Supercomputer zu planen der diese Datenmenge bewältigen kann. Um zu gelingen müssen neue Technologien entwickeln werden.

IBM: 'We must build an Exascale computer before 2024'

Donnerstag, 9. Februar 2012

IBM Forscher: Transistor unter 9 Nanometer mit Kohlenstoff Nanoröhren

Herkömmliches Silikon erreicht mit 15 Nanometern eine natürliche Grenze bei der Quanteneffekte, tunneln, eine Verkleinerung nicht mehr ermöglichen. Einige Hersteller versuchen diese Grenze unter der Überschrift 3D mit vertikalen Strukturen zu umgehen. Von Nanoröhren aus Kohlenstoff erhoffte man sich hier Verbesserungen, aber ein experimenteller Beweis stand noch aus. Ein Forscherteam bei IBM in Zürich hat jetzt gezeigt dass man mit einer Nanoröhre Transistoren mit 9 nm Grösse bauen kann.


Lund
Experimental carbon nanotube transistor breaks the 10-nanometer level

Montag, 6. Februar 2012

IBM: Jeopardy Gewinner Watson soll jetzt auch in Medizin und Finanzen eingesetzt werden

Ibm hat auf einen Superrechner ein Softwaresystem Watson entwickelt. In einer "Jeopardy" Show (auch unter dem Namen "Riskant" bekannt) hat Watson seine menschlichen Gegenspieler, die bisherigen Gewinner in der USA, besiegt.

Für diese Plattform künstlicher Intelligenz hat IBM jetzt weitergehende Pläne. Das System kann 200 Millionen Dokumente in 3 Sekunden analysieren. Auf dem Gesundheitssektor verdoppelt sich Information alle 5 Jahre und es wird immer schwieriger für Personal die richtige Information zu finden.

IBM plans to push Watson to finance and medical markets

Freitag, 13. Januar 2012

IBM verkleinert digitalen magnetischen Speicher

In einem Experiment ist es Forschern bei IBM gelungen magnetischen Speicher extrem klein zu bauen. Während auf heutigen Festplatten ein bit ca 1 Million Atome verwendet braucht ihr Modell dafür nur 12 Atome. Man erwartet das Speicher damit mindestens 100 mal kleiner werden können. In der Zukunft will man sogar den Platzbedarf für ein Bit auf ein Atom verringern.

IBMs new experimental atomic-scale magnet memory is at least 100 times denser than conventional memory

Freitag, 9. September 2011

3M and IBM wollen gemeinsam Kleber für 3-dimensionale Mikrochips entwickeln

Die beiden Firmen wollen diesen klebrigen Stoff entwickeln um damit Mikrochips aus Silikon aufeinanderpacken zu können. Das Ziel ist Silikontürme mit bis zu 100 Schichten herzustellen. Im Gegensatz zu heutigen eindimensionalen Prozessoren könnte diese Technologie eine wesentlich höherer Rechenleistung auf kleinem Raum erlauben. Die damit gebauten Prozessoren werden 1000 mal leistungsfähiger sein als heutige. Besonders in Smartphones wird dies ganz neue Anwendungen erlauben. Das Mooresche gesetzt macht hiermit einen enormen Sprung.

3M and IBM to Develop New Types of Adhesives to Create 3D Semiconductors

Donnerstag, 18. August 2011

IBM stellt neue Mikrochips für kognitive Rechner vor

Forscher haben experimentelle Chips vorgestellt die Gehirnfunktionen simulieren. Die neurosynaptischen Mikrochips von IBM simulieren die Funktionsweise der Synapsen im Gehirn. Computer die mit diesen Chips ausgestattet werden sollen aus Erfahrung lernen, Hypothesen und sich wie das Gehirn erinnern. DARPA hat mit seinem SyNAPSE Programm diese Entwicklung unterstützt. Das Ziel von SyNAPSE ist ein System zu schaffen das mit der Eingabe von vielen Sensoren klar kommt und sich selbst neu programmieren kann.

IBM unveils cognitive computing chips designed to emulate abilities of the brain

Montag, 15. August 2011

IBM: nach 30 Jahren sind die tage des PCs gezählt

Vor 30 Jahren stellte IBM den PC mit dem Betriebssystem DOS von Microsoft vor und jetzt sagen sie das Ende voraus wie es der Schreibmaschine auch schon ergangen ist. Nachfolger sind dabei Handys und Tablet-PCs bei denen Microsoft (noch) nicht so gross dabei ist.

After 30 years, IBM says PC going way of vacuum tube and typewriter

Montag, 13. Juni 2011

IBM integriert Graphen auf den Mikrochip

Das Mooresche Gesetz ist schon seit 1965 gültig. Viele Male ist ein Ende vorhergesagt worden und immer hat sich neue Technologie gefunden um die Effizienz von Computern andauernd steigern zu lassen. Graphen ist mit seiner besonderen Natur als extrem dünnes nur ein Atom dickes Material schon seit einiger Zeit ein Hoffnungsträger für die nächsten Generationen von Mikrochips. Besonders die Möglichkeit den Takt im Mikroprozessor um den Faktor 1000 zu steigern interessiert die Forscher. Ein Problem war bisher die Integration von Graphen auf Silikonchips. IBM hat dieses Problem jetzt gelöst. Die industrielle Nutzung ist allerdings noch weit.

Technology News: Chips: IBM Cooks Up Super-Thin Graphene Chips