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Samstag, 17. August 2013

Carbyn: neues Material aus Kohlenstoff ist stärker als Diamanten und graphen

Wissenschaftler an der Rice Universität in Houston haben berechnet dass Ketten aus Kohlenstoff mit abwechselnd doppelten und dreifachen oder einfachen Bindungen. Vor ein paar Jahren ist es Wissenschaftler gelungen Carbyn mit 44 Atomen herzustellen. Nach Berechnungen soll Carbyn doppelt so stark sein wie Nanoröhrchen oder Graphen.

New Form of Carbon is Stronger Than Graphene and Diamond | MIT Technology Review

Montag, 5. August 2013

SLIPS: Superglass mit neuer Beschichtung

Mit diesem neuen Glass kann man sehr widerstandsfähige, extrem glatte und kratzfeste Fenster, Linsen und Sonnenpanelen anstreben. Die neue Beschichtung ist in Harvard entwickelt worden. Der enorme Vorteil dieser Beschichtung liegt in seiner Transparenz was einen vielfältigen Einsatz erlaubt. SLIPS stößt sowohl Öl als auch Wasser ab ist aber in der entwickelten Form teuer in der Herstellung.


New Coating makes Superglass

Freitag, 14. Juni 2013

Photos im Dunkeln mit neuem Graphen Sensor

Aus dem Wundermaterial Graphen haben jetzt Forscher in Singapur einen neuartigen Lichtsensoren entwickelt. Der Sensor soll 1000 mal empfindlicher sein, 10 mal weniger Energie verbrauchen und 5 mal billiger sein.Dieser neu Sensor ist dabei lichtempfindlich in einem breiten Bereich des Spektrums und kann sogar infrarotes Licht aufnehmen. Die Lösung wurde erreicht durch die Platzierung von Schichten aus Graphen in eine spezielle Nanostruktur.


Graphene sensors will be 1000 times more sensitive to light, use ten times less energy and will be five times cheaper when mass produced

Sonntag, 26. Mai 2013

SiO2 Nanotech: Beschlagene Scheiben gehören der Vergangenheit an

Die amerikanische Firma SiO2 Nanotech führt zur Zeit die ersten Betatests um ihr neustes Produkt verkaufsfähig zu machen. Die Technologie kann auf verschiedenen Oberflächen wie z.B. Glas und Plastik verwendet werden. Das Antibeschlag Produkt VítreOx kontrolliert das Beschlagen aufgrund von Kondensation. Die Beschichtigung kontrolliert das Verhalten von Wassertropfen und kann klare Sicht erzeugen. Die Schicht verliert ihre Wirkung nicht und ist somit eine dauerhafte Lösung.

Furnace accelerator startup develops anti-fogging technology
Furnace accelerator startup develops anti-fogging technology

Samstag, 9. März 2013

Ultra-Eevr Dry schützt Oberflächen vor Wasser und Öl

Die Firma Ultratech aus Florida hat eine beeindruckende Beschichtung für Oberflächen entwickelt. Aus der Spraydose kommt dabei ein Material das Wasser und Kohlenwasserstoffe wie Öle abstösst. Wie man im Video unten sehen kann ist die Anwendung einfach und sehr wirksam.




Even Apple Would Love This Dramatic Industrial Demo | Wired Business | Wired.com

Samstag, 8. Dezember 2012

Mit Bausteinen aus DNA werden komplexe 3D Nanostrukturen gebaut

An der Harvard Universität hat mit DNA als Baustein mehr als 100 dreidimensionale Objekte gebaut. DNA Stücke werden so programmiert dass sie sich von selbst zu den gewünschten Figuren zusammensetzen. Die Bausteine sind dabei 35 Nanometer klein. Mit solchen Objekten können z.B. Medikamente und deren Transport effektiv entwickelt werden.


Researchers Create Versatile 3D Nanostructures Using DNA "Bricks"

Samstag, 24. November 2012

Nanogenerator wandelt mit 15% Effizienz mechanische Energie in Strom um

An der Gorgia Universität hat man mit Nanotechnologie einen Generatoren entwickelt der Bewegungsenergie in Strom umwandeln kann. Ein dünner Generator der Grösse eines Fingernagels kann 800 Milliwatt erzeugen wenn er gebogen wird, was zum Antrieb eines Herzschrittmachers ausreicht. Mit einem 5cm x 5cm Generator kann bis zu 600 LED gleichzeitig mit Strom versorgen oder auch eine Lithium Batterie z.B. für eine Handy aufladen. Der Generator kann dabei aus günstigen Materialien hergestellt werden. Diese auf Reibungsernergie (triboelektrische Geräte) können nach Angaben der Forscher zu einem Wirkungsgrad von bis zu 40% entwickelt werden.



Nanogenerator can convert 15% of mechanical motion with potential for 40%

Nanotechnologie macht Solarenergie extrem effizient: eiskaltes Wasser direkt in Dampf umgewandelt

In einer neuen Technologie werden Nanopartikel genutzt die erlauben mit Sonnenenergie Wasser direkt in Dampf umzuwandeln. Diese neue Methode ist so effektiv das sie sogar mit eiskaltem Wasser funktioniert. Die Forscher der Rice Universität erwarten dass ihre Erfindung zunächst mal zur Reinigung von verschmutztem Wasser verwendet wird. Die Effizienz steigt dabei auf enorme 24% während bei photovoltaischen Systemen, die man auf den Dächern in Deutschland sieht, die Effizienz bei 15% liegt. Die Nanopartikel erhitzen sich unter Sonneneinstrahlung so schnell dass umgebendes Wasser sofort in Dampf umgewandelt wird. Die direkte lokale Erzeugung von Dampf ist dabei bahnbrechend. 90% der Produktion von Elektrizität verwendet Dampf.



Super-efficient solar-energy technology: ‘Solar steam’ so effective it can make steam from icy cold water

Donnerstag, 15. November 2012

Hybrides Nanomaterial kann Licht und Wärme in Strom umwandeln

Die Nutzung von Nanomaterialien um Licht in Elektrizität umzuwandeln ist schon ein bekanntes Thema. Jetzt haben Forscher in Texas ein Material entwickelt dass auch Wärme auswerten kann. Wenn man dieses Material mit Mikrochips kombiniert können netzunabhängige Sensoren, Geräte mit geringem Stromverbrauch oder auch elektronische medizinische Implantate mit Energie versorgt werden. Einwändige Nanoröhrchen aus Kohlenstoff können Licht umwandeln. In dem neuen hybriden Material wurden diese mit Nanopartikeln aus Kupfersulfid kombiniert. Kupfersulfid ist dabei ein günstiges Material. Die Absorption von Licht wurde dabei im Labor um 80 erhöht.

Hybrid nanomaterial converts light and heat into electricity

Sonntag, 21. Oktober 2012

Komplexe 3-dimensionale Strukturen im Nanobereich

Während Objekte im Makrobereich gebogen, gestampft oder geschnitten werden um gewünschte Formen zu erreichen stellt sich die Frage wie funktioniert das im Nanobereich. Mit welchen Prozessen kann man so kleine Strukturen erzeugen? Forscher der Aalto Universität in Finnland und der Universität Washington in den USA haben jetzt eine Methode entdeckt um gewünschte Formen zu erzeugen. Durch Zufall ist man auf einen Effekt gestossen der mit Ionenstrahlen zu Biegungen führt. Diese in anderem Zusammenhang schädliche Nebeneffekt wurde jetzt zu einem Mittel entwickelt um extrem kleine Strukturen zu kontrollieren. Die Ionenstrahlen können kleinen Objekte biegen lassen. Die Stärke der Biegung ist dabei von der Dicke der Objekte abhängig.

Manufacturing complex 3D metallic structures at nanoscale made possible
Manufacturing complex 3D metallic structures at nanoscale made possible

Donnerstag, 11. Oktober 2012

Geheimnis zum Bau von billigem dichten Computerspeicher gelüftet

Technologien zur Selbstmontage von Materialien in der Nanotechnologie wird seit einiger Zeit angestrebt. Selbstmontage soll die extrem günstige Produktion von elektronischen Komponenten erlauben. Produktionsanlagen verschlingen immer mehr Geld z.B. bein Chiphersteller Intel. An der Nationalen Universität von Singapur hat man jetzt eine sehr ebene Oberfläche als das Schlüsselelement erkannt das Selbstmontage ermöglicht. Dies soll die Produktion von Speichern mit einer Dichte von 1 Terabit pro Quadratzentimeter erlauben. Die Selbstmontage ist eine vielversprechende Technologie für die Massenproduktion von Nanostrukturen.

Secret to making cheap, high-density data storage discovered

Samstag, 6. Oktober 2012

Nanopartikel zum Transport von Antiaging Therapien

Spanische Wissenschaftler haben einen intelligenten Nanobot entwickelt der als Fundament für die Entwicklung von Therapien gegen das Altern funktionieren kann. Dieses Nanopartikel kann selektiv therapeutische Substanzen in alternde Zellen transportieren. Diese Partikel können alternde Zellen erkennen und daraufhin ihren Ballast an Medikamenten freigeben. So können die entdeckten Zellen dann entweder entfernt werden oder verjüngt werden.


Nanoparticles can deliver antiaging therapies

Freitag, 28. September 2012

Mit der Nanotechnologie gegen Malaria

Jedes Jahr sterben ca. 800 000 Menschen an Malaria. Mit dem Gerät Nanomal das Nanotechnologie nutzt soll eine sehr schnelle und günstige Diagnose der Krankheit erlauben. Eine schnelle Diagnose erlaubt eine ebenso schnelle Reaktion und eine erfolgreichere Medikation. Nanomal hat die Grösse eines Handys und kann in der Analyse die DNA des Malaria Parasiten erkennen. Das Gerät kann Malaria in 20 Minuten diagnostizieren und dabei gleichzeitig auch das richtige Medikament für den diagnostizierten Typ des Malariaerregers bestimmen. Das Entwicklungsteam besteht aus Forschern aus London und Tübingen.


Nanotechnology device aims to prevent malaria deaths through rapid diagnosis

Donnerstag, 20. September 2012

Nanotechnologie: mit Nagelbett extrem saubere Oberflächen

An der Universität von Twente in den Niederlanden haben Forscher jetzt ein Material entwickelt dass nicht extrem Wasserabweisend ist sonder auch Öl stark abweist. Das Material hat sehr kleine Säulen auf der Oberfläche. Tropfen verdampfen auf der Oberfläche ohne einzudringen. Mit diesem Stoff überzogene Fenster bräuchte man nie wieder zu waschen. Bei heutigen Materialien können Tropfen doch langsam zwischen die Säulen eindringen und so die Oberfläche verschmutzen. Bildschirme für Handys könnten von diesem Material profitieren.

nanopillars
Nanotechnology researchers develop 'bed of nails' material for clean surfaces

Montag, 3. September 2012

Ultra-dünne Linsen ohne optisch Verzerrungen sollen dicke Linsen ersetzen

Nachdem die Miniaturisierung in der Elektronik Kameras in Handys zum Standard gemacht und sind jetzt die Linsen ein Hindernis die System noch kleiner und flexibler zu machen. An der Harvard Universität hat man jetzt eine Linse entwickelt die nur 60 Nanometer dünn ist. Mit feinen Goldstrukturen im Nanometer Bereich wird Licht vorübergehend gestoppt und erzeugt so den Linseneffekt. Die so erzeugten Linsen erzeugen eine fehlerfreies Bild. Diese neue Technologie könnte Kameras revolutionieren.

The surface of the flat lens (left) is coated with concentric rings of gold optical nanoan...

Ultrathin, distortion-free flat lens could replace bulky glass lenses

Donnerstag, 9. Februar 2012

IBM Forscher: Transistor unter 9 Nanometer mit Kohlenstoff Nanoröhren

Herkömmliches Silikon erreicht mit 15 Nanometern eine natürliche Grenze bei der Quanteneffekte, tunneln, eine Verkleinerung nicht mehr ermöglichen. Einige Hersteller versuchen diese Grenze unter der Überschrift 3D mit vertikalen Strukturen zu umgehen. Von Nanoröhren aus Kohlenstoff erhoffte man sich hier Verbesserungen, aber ein experimenteller Beweis stand noch aus. Ein Forscherteam bei IBM in Zürich hat jetzt gezeigt dass man mit einer Nanoröhre Transistoren mit 9 nm Grösse bauen kann.


Lund
Experimental carbon nanotube transistor breaks the 10-nanometer level

Donnerstag, 5. Januar 2012

Kohlenstoffnanoröhrchen sind das beste Mittel 3-dimensionale Mikrochips zu bauen

Am Chalmers Institut in Göteborg in Schweden hat man jetzt gezeigt dass 2 übereinander platzierte Mikrochips mit Kohlenstoffnanoröhrchen verbunden werden können. Heutige Chips bestehen aus nur einer Schicht von Prozessoren. Intel hat eine Technologie unter dem Namen 3D Tri-Gate entwickelt die eine geringe Nutzung des Raums um den Prozessor erlaubt. Bei den hier untersuchten Verbindungen mit tausenden von Nanoröhrchen ist allerdings eine echte 3-dimensionale Verbindung möglich. Bisher wurde für solche Verbindungen Kupfer verwendet was allerdings Auswirkungen auf die Qualität hatte. Gerade die Leistungen in der Wärmeleitung machen Nanoröhrchen zur besseren Wahl. Echte 3-dimensionale Chips können nicht nur einen enormen Schub in der Leistungsfähigkeit erwirken sondern erlauben auch neue kompaktere Lösungen für die Anwendung von Prozessoren.

Carbon nanotubes best for 3D electronics

Montag, 28. November 2011

Bessere Batterien mit Nanocluster aus Kohlenstoff und Silikon

An der Northwestern Universität in Chicago hat man eine neue Technologie entwickelt um Lithium Batterien haltbarer, leistungsfähiger und schneller ladbar zu machen. In heutigen Batterien ist zum einen die Kapazität für aktives Lithium als auch die Geschwindigkeit mit der sich Lithium von Anode zu Kathode bewebt begrenzend.

Während man mehrfach versucht hat Silikon als Träger für Lithium zu verwenden, hat die rapide Ausdehnung und Schrumpfung von Silikon erhebliche Probleme verursacht. Jetzt hat man die Eigenschaften von Kohlenstoff und Silikon kombiniert indem man Schichten aus Graphen mit Nanoclustern aus Silikon füllt. Mit dieser Methode bekommt man mehr Lithium in die Batterie und bei gleichzeitig kleinerem Volumen verringert sich die Zeit für die Lithium Ionen sich in der Batterie zu bewegen. Die kürzere Zeit kann direkt in schnellere Ladezeiten übersetzt werden.

Donnerstag, 10. November 2011

Nanotechnologie in Deutschland auf Wachstumskurs

Im Bereich der Nanotechnologie sind in Deutschland zur Zeit 64000 Arbeitnehmer beschäftigt und dieses Jahr sollen 3000 dazu kommen. Der globale Markt erbringt dieses Jahr einen Umsatz von 93 Milliarden $. Genauere Daten kann man dem Nanobericht des Ministeriums für Bildung und Forschung entnehmen.

Nanotechnologie in Deutschland auf Wachstumskurs