An der Columbia Universität hat ein Team von Studenten den Roboter Talos designed der in Menschengröße für allgemeine Aufgaben einsetzbar sein soll. Der Roboter der Arme, ein Gesicht und auf Stimmen reagieren kann soll nur 800 $ kosten. Die Plattform iRobot funktioniert dabei als Basis und lässt ihn sich bewegen und Wände und Treppen erkennen. Die Software im Roboter basiert auf offenem Code und erlaubt daher eigene Weiterentwicklungen.
$800 human sized general purpose robot
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Montag, 21. Oktober 2013
Freitag, 18. Oktober 2013
Qualcomm setzt mit neuem Chip auf neurale Netzwerke
Der Mikrochiphersteller für Handys, Smartphones und Tablett-PCs Qualcomm entwickelt eine neue NPU (neural proessing unit) die auf biologischer Intelligenz beruht. Die Chips sollen z.B. Einsatz in Robotern finden. Die NPUs sollen Entwicklern nächstes Jahr zur Verfügung gestellt werden. Ihren Einsatz sollen die Prozessoren in der Bilderkennung finden in der heute noch auf speziellen Prozessoren mit eigenen Algorithmen durchgeführt werden. Die neue Generation lernt wie das biologische Vorbild im Gehirn alle nötigen Objekte zu erkennen. Mit Hilfe solcher Chips sollen in der Zukunft auch Smartphones wie Lebewesen lernen.

Qualcomm reveal neural network chips that will be available to developers in 2014 for future robots and smarter smartphones

Qualcomm reveal neural network chips that will be available to developers in 2014 for future robots and smarter smartphones
Freitag, 16. August 2013
IBM: Computer wie menschliches Gehirn mit neuromorphischem Chip
Der Forschungsleiter Dharmendra S. Modha von IBM arbeitet schon seit einiger Zeit an verschiedenen Projekten die Gehirnsimulationen z.B. unter dem Namen "Blue Brain" entwickeln wollen. Aus der gleichen Forschungsabteilung ist jetzt ein Satz aus Mikrochips und einer unterstützenden Entwicklungsumgebung entstanden. Diese Kombination soll auch anderen Gruppen Entwicklungen erlauben die auf dem Prinzip der menschlichen Intelligenz und des menschlichen Lernens beruhen. IBM will damit die Verbreitung von intelligenten Maschinen beschleunigen.

IBM has new integrated neuromorphic chip and programming architecture that will make it easier to develop brain like systems that are massively parallel

IBM has new integrated neuromorphic chip and programming architecture that will make it easier to develop brain like systems that are massively parallel
Dienstag, 23. Juli 2013
Anki Drivei: künstliche Intelligenz in Spiele
Auf der Apple Entwicklerkonferenz stellte die Firmengründung Anki ihr neuestes Produkt Anki Drive vor mit dem künstliche Intelligenz Spiele auf Apples iOS Plattformen realistischer werden sollen. Bei der Vorstellung wurde als Beispiel ein Autorennen gewählt. Die Anki Plattform lässt dabei die vom Spiel angetriebenen Autos realistisch einen Sieg anstreben. Der Computer entwickelt sich zum lebenden Gegenspieler mit Anki.
Anki will bring artificial intelligence and robotics into people's everyday lives
Anki will bring artificial intelligence and robotics into people's everyday lives
Samstag, 9. Februar 2013
IBMs Watson bietet medizinischen Rat kommerziell an
Das Memorial Sloan-Kettering Krebszentrum bietet 2 Applikationen an die auf dem intelligenten System Watson von IBM basieren. Das System ist nach Angaben von IBM nach dem sensationellen Jeopardy Gewinn um 240% verbessert worden. Die Applikationen erlauben Ärzten oder Angestellten bei Versicherungen über einen PC oder ein Tablet die Geschwindigkeit, den enormen Wissenstand und die Sprachkenntnisse zu nutzen. Bei einem Zugriff auf das System vergleicht Watson die Patientendaten mit seinem Wissen und gibt Empfehlungen mit einer Kennung für die Zuversicht. Watson wurde dabei mit Daten 1500 Fällen von Lungenkrebs und 2 Millionen Seiten aus Magazinen, Büchern und Behandlungsrichtlinien gefüttert. Dei Entscheidung über die beste Behandlung ist natürlich immer noch in der Hand von Menschen.
Watson's medical expertise offered commercially
Watson's medical expertise offered commercially
Sonntag, 4. November 2012
IBM Watson hilft bei der Ausbildung von Ärzten
In Cleveland in den USA soll das IBM Computersystem Watson für das Training von Medizinstudenten eingesetzt werden. Watson hatte in einer Fernsehshow die besten Wettbewerber des Jeopardy Spiels geschlagen. IBM sieht Watson in der Zukunft als eine Werkzeug zur Unterstützung von Diagnostik. Das gleiche System soll wie hier berichtet auch bei der Krebsdiagnose helfen.
IBM's Watson supercomputer goes to medical school
IBM's Watson supercomputer goes to medical school
Dienstag, 23. Oktober 2012
Docomo in Japan: Live Übersetzung mit dem Handy
Der grösste japanische Netzwerkbetreiber NTT Docomo hat jetzt eine App für Android entwickelt die Übersetzungen Live im Gespräch erlaubt. Eine Übersetzung mit Sprache und Text wird für japanisch, chinesisch, englisch und koreanisch angeboten. Eine Verzögung von einigen Sekunden gibt der App Zeit für die Übersetzung. Eine Übersetzung von Sprache in Text soll auch deutsch enthalten. Docomo warnt aber gleich dass eine perfekte Übersetzung nicht erwartet werden kann und dass es Probleme mit einigen Dialekten gibt.

Japan firm launches real-time telephone translation
Japan firm launches real-time telephone translation
Samstag, 6. Oktober 2012
Baxter Roboter: der Schlüssel zur Roboterrevolution?
Wir haben ja hier schon den Roboter Baxter mal kurz vorgestellt. Die Firma Rethink Robotics (früher Heartland Robotice) wendet sich mit diesem Modell an ca 300 000 Firmen in den USA alleine. Dieser günstige Roboter (22 000$) der leicht anzulernen ist soll Preise für die Produktion erlauben die denen in Entwicklungsländern nahe kommen. Während heutige Industrieroboter extrem präzis und sehr schnell arbeiten, ähnelt Baxter mehr dem Menschen und kann daher auch leichter untergebracht werden. Mit seinen Sensoren und Sicherheitsfunktionen ist dieses Modell zur Zusammenarbeit mit Menschen geeignet. Der Roboter bietet einen Software Development Kit mit dem Partner eigene Anpassungen machen können. Die Plattform soll möglicherweise später in einen Open Source Rahmen eingegliedert werden.
Rethink Robotics Baxter Targets 300,000 small and medium sized US manufacturers
Rethink Robotics Baxter Targets 300,000 small and medium sized US manufacturers
Sonntag, 30. September 2012
MIT Professor Andrew McAfee: Automatisierung stoppt vor keinem Job
Professor McAfee befasst such am renommierten MIT mit den Auswirkungen den Informationstechnologie auf das Geschäftsleben. Er sieht voraus dass Software bald alle Jobs betrifft, von Journalisten zum Lastwagenfahrer. Dagegen verblasst alles was wir bis jetzt erlebt haben. Bisher hat man angenommen das Jobs die auf viel Erfahrung und Wissen basieren nur schwer zu automatisieren sind. Mir dem Erfolg von Watson (wir haben hier berichtet) und Siri von Apple hat sich diese Einstellung geändert. Wie die Entwicklung der Dampfmaschine unsere Muskeln um eine vielfaches verstärkt hat so werden bald intelligente Maschinen die Leistung unseres Gehirns vervielfältigen.
Automation will soon touch every job on the planet: prediction
Automation will soon touch every job on the planet: prediction
Samstag, 22. September 2012
Projekt für Exaflop Supercomputer 2017 in Indien
Zwei Mal im Jahr werden die Supercomputer der Welt in der TOP500 aufgelistet. Der Spitzenplatz hat da natürlich eine erhebliches Prestige. Die IT Behörde der indischen Regierung hat jetzt vorgeschlagen in einem Projekt das 870 Millionen Dollar kostet Indien im Jahr 2017 an die Spitze der Liste zu heben. Während die leistungsfähigsten PCs heutzutage zu ca. 50 Gigaflops fähig sind, sprechen wir hier von 1 Milliarde Gigaflops fåur einen Computer. Der führende amerikanische Supercomputer auf der Liste vom Juni diesen Jahres bringt es zu 20 Petaflops mit 1.5 Millionen CPU Kernen. Der geplante indische Supercomputer würde diesen Rechner 50-fach übertreffen.
India is planning a US$870 million project for an Exaflop Supercomputer in 2017
India is planning a US$870 million project for an Exaflop Supercomputer in 2017
Dienstag, 28. August 2012
IBM Watson: Hilfe bei Diagnose und Behandlungsvorschlägen von Krebserkrankungen
IBM hat das intelligente Expertensystem Watson entwickelt und mit der Fernsehshow Jeopardy einen sensationellen Auftritt gehabt bei dem die menschlichen Teilnehmer alle dem Supercomputer unterlagen. IBM arbeitet mit mehreren Krankenhäusern um die Diagnose von Krebs und die Behandlungspläne zu verbessern. Um sich mit diesem Feld vertraut zu machen, werden Watson Patientenberichte in grossen Mengen eingegeben, so z.B. allein vom Krebszentrum Sloan-Kettering zehntausende. Die Berichte enthalten Behandlungen und Behandlungsergebnisse. Gleichzeitig "liest" Watson auch wissenschaftlich Veröffentlichungen aus dem Bereich der Krebsforschung.
Gerade in der Krebsforschung gibt es einen enormen Strom von neuen Forschungsergebnissen deren komplettes Studium unmöglich ist. Watson soll sich jetzt diesen Dschungel einverleiben. Die Menge der Daten ist enorm und es wird Monate dauern bis Watson genügend gelernt hat.
Der Plan ist dass Watson als Assistent arbeitet und verschiedene Vorschläge für einen Behandlungsplan macht versehen mit einer Bewertung. Hier erhebt sich natürlich die Frage welche Ausbildung eine Person braucht die Anweisungen aus dem Computer folgt. Eine teure Ausbildung zum Arzt ist da nicht unbedingt nötig.
IBM Watson making progress to becoming a useful medical assistant for diagnosis and treatment planning
Gerade in der Krebsforschung gibt es einen enormen Strom von neuen Forschungsergebnissen deren komplettes Studium unmöglich ist. Watson soll sich jetzt diesen Dschungel einverleiben. Die Menge der Daten ist enorm und es wird Monate dauern bis Watson genügend gelernt hat.
Der Plan ist dass Watson als Assistent arbeitet und verschiedene Vorschläge für einen Behandlungsplan macht versehen mit einer Bewertung. Hier erhebt sich natürlich die Frage welche Ausbildung eine Person braucht die Anweisungen aus dem Computer folgt. Eine teure Ausbildung zum Arzt ist da nicht unbedingt nötig.
IBM Watson making progress to becoming a useful medical assistant for diagnosis and treatment planning
Dienstag, 13. Dezember 2011
Bedroht Siri von Apple die Google Suchmaschine
Siri, der Assistent im neuen Iphone 4s, hat viel Publizität bekommen. Der Service von Apple kann natürliche Sprache verstehen und der Inhalt wird dann in der Cloud bei Apple bearbeitet. Siri kann auch Fragen beantworten und nutzt dazu im Hintergrund die Webseite von Yelp oder die Wolfram Suchmaschine. Google hat hier keinen Platz.
Apple hat 2010 die Firma SRI International gekauft die an einem Projekt zur künstlichen Intelligenz arbeitet.
Donnerstag, 17. November 2011
Computer macht bessere Brustkrebsdiagnose
Bei der Analyse von Mikroskop Bildern von Brustgewebe stellte sich heraus dass Computer bessere Diagnosen machen als Menschen. Das lernende Programm "Computational Pathologist" (C-Path) dass die Diagnosen erstellte ist in Stanford entwickelt worden. Beim Training von C-Path wurden 6 642 zelluläre Faktoren berücksichtigt. Der Unterschied zur Diagnose durch menschliches Personal hat sich als statistisch relevant erwiesen.
Sonntag, 23. Oktober 2011
Roboter als Biologe löst unabhängig komplexe Probleme
In den USA hat man einen weiteren Schritt unternommen auf dem Weg zur automatisierten Forschung. Forscher haben einen Computer entwickelt der aus rohen Daten eines biologischen Systems unterliegende mathematische Regelmäßigkeiten entdeckt. Der Kern des Systems ist ein Programm namens Eureqa mit dem Roboter entwickelt werden ohne durch die aufwendige "Versuch und Irrtum" Phase zu gehen. Diese erfolgreiche Software hilft Biologen jetzt die riesige Menge an Daten zu verarbeiten die in den letzten Jahren angefallen ist.
Mittwoch, 14. September 2011
Roboter lernen Objekte zu handhaben und ihre Umgebung zu verstehen
In einem Laborversuch scannt ein Roboter den Raum und identifiziert die Tastatur nach der er suchen soll. Es nutzt dabei allgemeine Informationen aus wie z.B. dass die Tastatur üblicherweise vor dem Bildschirm ist. Im Labor für persönliche Roboter bringt man denen bei sich in fremder Umgebung zurechzufinden, Gegenstände zu identifizieren und diese selbstständig zu handhaben. Ein allgemeinen Thema ist dabei "lernende Maschine" um aus zur Zeit sehr spezialisierten Maschinen allgemeinere Hilfsmittel zu entwickeln.
Dienstag, 13. September 2011
Das kommende Zeitalter der Roboter
Der Markt für Roboter entwickelt sich explosiv. Foxconn will 1 Million Roboter für die Fertigung bestellen was ja nur ein Anfang ist, siehe Bericht hier. Diese Entwicklung wird vom Mooreschen Gesetz und immer höheren Kosten für menschliche Arbeit angetrieben. Immer mehr günstiger Sensoren in Kombination mit offenen Software Plattformen erlauben langsam eine exponentielle Entwicklung in der Verbreitung von Robotern. Visuelle Systeme die eine Erkennung der Umgebung erlauben und Verfahren die eine Orientierung erlauben machen Roboter für immer vielfältigere Aufgaben fähig. Künstliche Intelligenz erlaubt ihnen gleichzeitig neue Umgebungen und Aufgaben zu erlernen.
Roboter ersetzen menschliches Personal im Wertpapierhandel
Das Foresight Panel der britischen Regierung sagt voraus dass in diesem Jahrzehnt ein erheblicher Teil des Personals im Finanzbereich durch Algorithmen in Computern ersetzt wird. Grosse Investment Banken und Hegdefonds setzen solche Programme schon jetzt ein um in blitzschnellen Transaktionen einen finanziellen Vorteil zu bekommen. Eines dieser Programme hat sogar einen Minicrash des Dow Jones verursacht. Man geht jetzt davon aus dass sich diese Algorithmen weiter entwickeln und damit auch breitere Anwendung finden.
Dienstag, 30. August 2011
Roboter in der Landwirtschaft
Im Google Scholar findet man überraschend viele Arbeiten an Robotern für die Landwirtschaft, von denen viele aus China. Nach der Nachricht das der chinesische Konzern Foxconn in den nächsten 2 Jahren 1 Million Roboter für die Produktion anschaffen will ist das vielleicht nicht mehr so überraschend. Mit Technologien die auch in autonomen Autos eingesetzt werden kann sich ein Roboter auf einem Feld oder in einer Baumschule allein zurechtfinden. Am nordischen Institut Automation im Pflanzenanbau hat man dazu noch die Open Source Roboter Plattform Frobomind genutzt. Mit dieser Software wird der Design von Roboter erheblich vereinfacht.
BMW testet autonomes Auto
Das Google Auto hat schon über 200 000 autonome km hinter sich, Volkswagen hat seinen temporären Autopiloten (TAP) vorgestellt, Mercedes hat seine Assistenzsysteme und jetzt testet auch BMW ein autonomes Auto. Auf der stark befahrenen Autobahn von München nach Nürnberg wird die Tauglichkeit für dichten Verkehr getestet. Das 5-er Modell ist mir Radar, LIDAR (Laser Detection and Ranging), Ultraschall, Video und detailliertem GPS ausgerüstet.
Mittwoch, 3. August 2011
Roboter lernt selbstständig zu denken
Heutige Roboter können vordefinierte Aufgaben sehr gut, zuverlässig und schnell ausführen. Wenn ihre Aufgabe oder die Umgebung sich aber auch nur ein wenig ändert sind sie sofort hilflos. Mit sogenannten selbstorganisierenden inkrementalen neuronalen Netzwerken kann eine neuer Roboter jetzt sich selbst ein Bild der Umgebung und der Aufgabe machen. Der Roboter lernt wie ein Mensch.
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