Das Hummingbird System von Boeing wird mit dem Argus Sensorensystem ausgerüstet. Eine Beobachtung kann stationär erfolgen. Aus einer Höhe von 6000 Metern kann die Kamera einen Bereich von 40 km abdecken. Das System ist auch mit Software bestückt die die Verfolgung von mehreren Zielen gleichzeitig erlaubt. Die hohe Auflösung der Kamera erlaubt die Verfolgung von mehreren Person und Fahrzeugen mit der gleichen Kamera zur gleichen Zeit.
Mittwoch, 28. Dezember 2011
Kolibrihelikopter Drohne bekommt 1.8 Gigapixel Kamera
Das umweltfreundlichste Datenzentrum wird vom Fjord gekühlt
dataNach Angaben der Entwickler wird das neue "Green Mountain Data Center" in Norwegen die grünste Serverfarm der Welt. Da die Server mit kühlem Wasser aus dem Fjord gekühlt werden spart man viel Energie für die Kühlung der Racks. Das Zentrum befindet sich in einem ehemaligen Munitionsdepot der Nato. Als Stromquelle soll Wasserkraft verwendet werden die es ja in Norwegen zur Genüge gibt. Die Anlage ist in der Endphase 21 000 m2 gross.
Montag, 19. Dezember 2011
Gentherapie: Supermaus mit doppelter Muskelstärke
In einer Zusammenarbeit des Salk Instituts und 2 Gruppen aus Lausanne ist es gelungen eine Genmodifikation an Mäusen und Würmern zu entwickeln die die Stärke der Muskeln verdoppelt. Die Wissenschaftler haben erfolgreich auf die Regulierung einiger Gene eingewirkt und dabei die Produktion des Schilddrüsenhormones abgestellt was die Mäuse zu Supermäusen macht.
Beim Menschen sieht man Anwendungen für alte Leute deren Muskeln schwächer werden. Es gibt hier natürlich auch Interesse aus dem Sportbereich. Eine so enorme Leistungssteigerung schafft natürlich im Sport unglaubliche Vorteile. Derlei Therapien sind allerdings vom Weltdopingverband verbote.
Donnerstag, 15. Dezember 2011
Stratolaunch Pressekonfenerz
Gestern wurde das Stratolaunch Projekt veröffentlicht mit dem billiger Transport in den Weltraum möglich werden soll. Paul Allen erwartet einen um eine Grössenordnung höheren Preis als bei seinem SpaceShipOne Unternehmen das ihm 30 Millionen Dollar kostete, was auf eine Investition von 300 Millionen $ hinweist. Der Start ausder Luft soll 5 - 10% Einsparungen bringen was einen enormen Vorteil bringt. Es sollen viele schon vorhandene Elemente der Boeing 747 verwendet werden und der Jungfernflug ist für 2016 geplant. Am Hangar wird schon gearbeitet.
Mittwoch, 14. Dezember 2011
OLED mit Quantenpunkten für papierdünne Bildschirme
Fernseher und Bildschirme werden immer dünner. Ein Ende scheint noch nicht in Sicht da Nanoco jetzt eine Technologie entwickelt hat die Bildschirme papierdünn und dazu auch biegsam macht. Mit Hilfe dieser Technologie können Bildschirme gedruckt werden. Sie bieten dabei eine bessere Farbenqualität und halten länger das die Quantenpunkte aus inorganischem Material sind. Nanoco arbeitet mit nich genannten asiatischen Herstellern zusammen und erwartet dass Displays mit dieser neuen Technologie in ca 3 Jahren auf den Markt kommen. Eine zusätzliche Anwendung können diese Bildschirme auch als Elemente der Beleuchtung finden.
Stratolaunch Systems revolutioniert Start in den Weltraum
Der Microsoft Gründer Paul G. Allen hat schon vor 7 Jahren das SpaceShipOne entwickelt, die erste privat finanzierte Rakete in den Weltraum. Jetzt hat er zusammen mit Burt Rutan unter dem Hut der Firma Stratolaunch Systems ein neues Konzept vorgestellt. Das neue System Mensch oder Material in den Weltraum transportieren soll besteht aus 3 Elementen.
Die Firm Scaled Composites von Rutan wird ein enromes Flugzeug bauen. Mit einer Spannweite von 116 Metern ist es grösser als ein Fussballfeld. Den Antrieb sollen 6 Boeing 747 Jumbo Jet Triebwerke bewältigen. Mit einem Gewicht von über 500 Tonnen wird es das grösste Flugzeug das je geflogen ist. Das Flugzeug wird 2 Rümpfe haben.
Zwischen den Rümpfen wird eine mehrstufige Rakete angebracht. Diese wird von Space Exploration Technologies gebaut und wiegt ihrerseits nochmal über 200 Tonnen. Dieses Modul wird vom Flugzeug gelöst und trägt dann Last oder Personal in den Weltraum.
Das dritte Element soll einen sicheren Transport und ein sicheres loslösen der Rakete erlauben Die verantwortliche Firma ist hier Dynetics.
Das Transportsystem soll in der Mojave Wüste im dortigen Weltraumhafen im eigenen Hangar untergebracht werden. Das enorme Fluggerät braucht eine Startbahn von nahezu 4 km. Der grosse Vorteile dieses Systems ist die Möglichkeit mit wesentlich schnellerer Frequenz Starts zu erlauben.
Dienstag, 13. Dezember 2011
Bedroht Siri von Apple die Google Suchmaschine
Siri, der Assistent im neuen Iphone 4s, hat viel Publizität bekommen. Der Service von Apple kann natürliche Sprache verstehen und der Inhalt wird dann in der Cloud bei Apple bearbeitet. Siri kann auch Fragen beantworten und nutzt dazu im Hintergrund die Webseite von Yelp oder die Wolfram Suchmaschine. Google hat hier keinen Platz.
Apple hat 2010 die Firma SRI International gekauft die an einem Projekt zur künstlichen Intelligenz arbeitet.
Sonntag, 11. Dezember 2011
Datenspeicher in Würfelform, 3-dimensionale Chips von IBM kommen in 2 Jahren
IBM hat eine Technologie entwickelt mit der man 3-dimensionale Chips herstellen kann. Alle Mikrochips basieren auf einer eindimensionalen Architektur. Die Fähigkeit Schichten von Prozessoren zu bauen und zu verbinden bedeutet einen enormen Fortschritt. Mit einem Schlag kann man die Leistung der Prozessoren vervielfachen.
Samstag, 10. Dezember 2011
Smartphone mit Android für nur 40$
Die chinesische Halbleiterfirma Spreadtrum Communications hat eine Android Plattform mit 600 MHz Prozessor basierend auf 40 Nanometer Technologie veröffentlicht. Diese Plattform soll Smartphone im Preisbereich von 40 bis 50 Dollar erlauben. China Mobile alleine will nächstes Jahr 30 Millionen Smartphone verkaufen und erwartet dass der Löwenanteil aus dem billigeren Bereich kommt.
Samstag, 3. Dezember 2011
Roboter beschleunigt Entdeckungen mit 1000 neuen chemischen Reaktionen pro Tag
An der Princeton Universität Wurde jetzt ein Verfahren entwickelt um die Suche nach unbekannten aber bahnbrechenden chemischen Verbindungen zu beschleunigen. Der chemische Roboter spart Wochen an Arbeit in Labors.
Praxen-Defkalion: Spezifikationen des Hyperion Energiekatalysators enthüllt
Die ehemaligen Partner von Andrea Rossi die in Partnerschaft den E-Cat Energiekatalysator produzieren sollten haben jetzt die Spezifikationen ihres Hyperion Produkts veröffentlicht. Das Produkt ist in direkter Konkurrenz zu den Bemühungen von Andrea Rossi. Es scheint dass die griechische Firma Defkalion Green Technologies im Wettbewerb einen Schritt voraus ist. Das Gerät erzeugt mit Hilfe von Nickel und Wasserstoff Wasserdampf. Ein einfaches Element erzeugt 5 kW in Form von Dampf. Defkalion will das Produkt an andere Produzenten lizenzieren.
Donnerstag, 1. Dezember 2011
Mit Nanoteilchen eine Batterie für das Stromnetz
Die Sonne scheint nicht immer, der Wind weht ungleichmäßig und der Stromverbrauch schwankt. Hier die Hauptprobleme für saubere umweltfreundliche Energie. An der Stanford Universität in Kalifornien hat man jetzt nach Auswegen aus dem Dilemma gesucht und ist dabei fündig geworden. Das neue Material erfüllt dabei die Hauptbedingungen für massive Batterien die den Stromverbrauch auf einem gesamten Stromnetz ausgleichen können.
Die Batterie kann sehr oft aufgeladen werden ohne bemerkenswert Kapazität einzubussen. In Versuchen wurden die neuen Batterien 40 000 Mal aufgeladen und entladen und hatten immer noch 80 % ihrer Kapazität während Lithium Ionen Batterien nur 400 Zyklen aushalten. Eine solche Batterie könnte möglicherweise sogar 30 Jahre halten. Der andere Vorteil ist der niedrige Preis. Als Material für die Elektroden wurden Nanopartikel von nur 100 Atomen Durchmesser aus Kupferhexacyanoferrat in kristalliner Form verwendet. Es wurde ein Elektrolyt auf Wasser basierend gewählt was sehr günstig ist. Für eine komplette Batterie fehlt den Forschern noch ein passendes Anodenmaterial das die erforderlichen hohen Spannungen unterstützt. Das Team ist optimistisch und untersucht schon mögliche Kandidaten.
Montag, 28. November 2011
HP strebt extreme Energieeinsparungen mit dem Projekt Moonshot an
In den letzt Jahren sind immer grössere Datenzentren entstanden, die z.B. Google, Facebook, Youtube, elektronische Mails und so weiter betreiben. Der Boom zur Cloud als Datenzenter hat gerade erst bekommen und wir können noch grössere Konzentrierung von Servern erwarten. In den Computer Zentren machen die Energiekosten einen erheblichen Teil der Gesamtkosten aus. Um konkurrenzfähig zu sein muss man seinen Energieverbrauch immer im Auge behalten.
HP hat jetzt ein Projekt gestartet mit dem sie die Kosten erheblich reduzieren wolle. Die Architektur soll dabei Einsparungen im Energieverbrauch von 89% ermöglichen, dabei 94% weniger Platz beanspruchen und 63% billiger in der Anschaffung sein als herkömmliche Systeme. Es handelt sich also um eine sehr umweltfreundliche Entwicklung.
HP project Moonshot for new architecture for extreme low-energy computing
Bessere Batterien mit Nanocluster aus Kohlenstoff und Silikon
An der Northwestern Universität in Chicago hat man eine neue Technologie entwickelt um Lithium Batterien haltbarer, leistungsfähiger und schneller ladbar zu machen. In heutigen Batterien ist zum einen die Kapazität für aktives Lithium als auch die Geschwindigkeit mit der sich Lithium von Anode zu Kathode bewebt begrenzend.
Während man mehrfach versucht hat Silikon als Träger für Lithium zu verwenden, hat die rapide Ausdehnung und Schrumpfung von Silikon erhebliche Probleme verursacht. Jetzt hat man die Eigenschaften von Kohlenstoff und Silikon kombiniert indem man Schichten aus Graphen mit Nanoclustern aus Silikon füllt. Mit dieser Methode bekommt man mehr Lithium in die Batterie und bei gleichzeitig kleinerem Volumen verringert sich die Zeit für die Lithium Ionen sich in der Batterie zu bewegen. Die kürzere Zeit kann direkt in schnellere Ladezeiten übersetzt werden.
Montag, 21. November 2011
Defkalion gegen Andrea Rossi: neues Hyperion Produkt innerhalb von 15 Tagen
Andrea Rossi hatte die griechische Firma Defkalion für die Produktion seines Energiekatalysators E-Cat gewählt. Die Zusammenarbeit hat aber nicht funktioniert und so hatten sich die Partner getrennt. Defkalion hat nach eigenen Angaben eine konkurrierendes Produkt entwickelt das ein fertiges Produkt sein soll das europäische Sicherheitsanforderungen erfüllt. Ihr Hyperion Produkt soll auf eigenen Entwicklungen basieren. Die jährlichen Kosten für den "Treibstoff" Wasserstoff und Nickel sollen für eine 20 kW Einheit ca 1 300 Euro sein während der Wert der erzeugten Energie über 14 000 Euro ist.
Nach dem Hintergrund des Bruches mit Andrea Rossi befragt, wurde als entscheidender Grund angegeben dass der E-Cat von nicht die vereinbarten Bedingungen erfüllt hat. Der Energiekatalysator von Andrea Rossi erzeugt nach Angaben von Defkalion noch immer nicht dauerhaft Energie.
Nach dem Hintergrund des Bruches mit Andrea Rossi befragt, wurde als entscheidender Grund angegeben dass der E-Cat von nicht die vereinbarten Bedingungen erfüllt hat. Der Energiekatalysator von Andrea Rossi erzeugt nach Angaben von Defkalion noch immer nicht dauerhaft Energie.
Donnerstag, 17. November 2011
Computer macht bessere Brustkrebsdiagnose
Bei der Analyse von Mikroskop Bildern von Brustgewebe stellte sich heraus dass Computer bessere Diagnosen machen als Menschen. Das lernende Programm "Computational Pathologist" (C-Path) dass die Diagnosen erstellte ist in Stanford entwickelt worden. Beim Training von C-Path wurden 6 642 zelluläre Faktoren berücksichtigt. Der Unterschied zur Diagnose durch menschliches Personal hat sich als statistisch relevant erwiesen.
Dienstag, 15. November 2011
Ion Torrent: 2012 Gensequenzierung für nur 1,000 $ dauert nur noch 2 Stunden
Im Jahre 1990 startete man in den USA das erste Sequenzierungsprojekt für das menschlich Genmaterial. Nach 13 Jahren und 3 Milliarden Dollar war das erste komplette Genmaterial eines Menschen entziffert. Nächstes Jahr, nur 9 Jahre später kostet es nur noch 1000 Dollar und ist in 2 Stunden erledigt. Dies verspricht Jonathan Rothberg der Direktor von Ion Torrent. Die Entwicklung in diesem Sektor ist damit erheblich schneller als das Mooresche Gesetz im Mikroprozessor Bereich.
Genauere Beschreibung des E-Cat Energiekatalysator von Andrea Rossi auf dem Web von Leonardo
Auf den Seiten der Firma die als einzige diese Energiekatalysatoren bauen wird findet sich eine Beschreibung der 1 MW Einheit und einer 5 kW Einheit die noch in Planung ist. Die Module erzeugen heisses Wasser oder Dampf mit niedriger Temperatur ohne Verschmutzung und ohne Radioaktivität oder radioaktiven Abfall.. Brennstoff muss nur alle 6 Monate nachgefüllt werden. Die Einheit kann ununterbrochen laufen und benötigt dabei nur wenig Strom für einen Ventilator etc.. Zum Starten braucht man 250 kW.
Das Herz des Reaktors ist ein kleines metallisches Rohr. Da die Energiedichte sehr hoch ist, ist der Kern nur ca so gross wie eine Getränkedose bei der kleineren Einheit sogar nur 50 Kubikzentimeter. Der Kern enthält Nickelpulver in dem die Isotope Ni-62 und Ni-64 mit einem billigen Verfahren angereichert sind. Diese Isotope sind für die kalte Fusion verantwortlich. Ein günstiger Katalysator der erst den Austoss von genügend Energie. Im Reaktor ist dazu noch Wasserstoff unter Hochdruck dessen Druck zur Regelung der Energieproduktion genutzt wird, wobei höher Druck mehr Energie entspricht.
Catalyzer description at new Leonardo-ecat website
Hamburger aus dem Reagenzglas kostet 345 000 Dollar
Trotzt des enormen Preises ist man optimistisch dass hier unser Fleischzukunft sein kann. Wo anders als in Holland schaut man auch weiter in die Zukunft der Landwirtschaft. Eine Fleischproduktion im Labor verbraucht 35 - 60 % weniger Energie und stößt 98 % weniger Treibhausgase aus. Die ethischen Problem der Massentierhaltung werden dann gleichzeitig gelöst.
Stammzellen reparieren Herz
Zum ersten Mal hat eine Studie bei dem Versuch das Herz mit Stammzellen zu reparieren sehr positive Ergebnisse ergeben. In früheren Versuchen mit Stammzellen aus dem Rückenmark hatte man leider nur wenig Erfolg. Die Zielgruppe dieser Studie waren Patienten die einen Bypass bekommen hatten. Gleichzeitig hatte man dem Herz 1 Gramm entnommen und daraus in 100 Tagen 2 Millionen Stammzellen gezüchtet. Alle 14 behandelten Testpersonen zeigen erheblich Verbesserungen in der Herzleistung.
In Spanien mit Nvidia GPU und ARM Prozessoren auf Exaflop Niveau
In Spanien will man jetzt auf einen Supercomputer hinarbeiten der Rechenleistung im Exaflop (1 Trilloin, 10**18, Rechenoperationen pro Sekunde) Bereich bieten soll. Die Grafikprozessoren von Nvidia und auch deren ARM Mikroprozessoren die sich in mobilen Geräten befinden, sollen gleichzeitig den Energieverbrauch erheblich verringern. In einer herkömmlichen Architektur für Super-Rechner verschlingen die CPUs 40 % der Energie. Im Jahre 2020 will man das Ziel erreicht haben. Das Projekt wird zum Löwenanteil der Finanzierung kommt aus den Kassen der EU.
Montag, 14. November 2011
Unbegrenzte Energiequelle für die Zukunft
Die amerikanische Raumfahrtbehörde NSS (National Space Society) wird einen Bericht zum Thema Sonnenenergie aus dem Weltraum veröffentlichen. Nach momentanen Schätzungen wird sich bis zum Jahre 2040 der globale Energieverbrauch verdoppeln. Nachdem Kernenergie durch das Unglück von Fukushima mehr in Frage gestellt wird muss man nach anderen Alternativen suchen. Die andauernden Unruhen im nahen Osten machen auch grössere Abhängigkeiten von Energie aus dem Gebiet fragwürdig.
Die Analyse der NSS ergab dass mit Technologien die zur Zeit in Labors entwickelt werden Solarenergie aus dem Weltraum schon in 10 - 20 Jahren technisch möglich wird. Wirtschaftlichkeit wird für die nächsten 10 - 30 Jahre vorhergesagt. Ein wesentliches Element ist hierbei Technologie die den Transport in den Weltraum erheblich billiger macht, was man wiederum in den nächsten 20 - 30 Jahren erwartet.
Eenrgie wird bei dieser Lösung von grossflächigen Solarkraftwerken weit entfernt von der Erdoberfläche 24 Stunden am Tag gewonnen und dann drahtlos auf die Erde übertragen
Video: Kohlenstoff Nanoröhrchen erlauben kontrollierte Durchsichtigkeit
Ein unheimlicher Vorhang der auf Befehl verschwindet besteht aus Nanoröhrchen. Das Video sieht cool aus.
HAL Exoskelett angepasst für den Einsatz in Fukushima
Ein Exoskelett das eigentlich zur Hilfe für ältere Menschen gedacht war findet jetzt Anwendung in Fukushima. Im Unglücksreaktor müssen Arbeiter einen Strahlenschutz aus Wolfram mit einem Gewicht von bis zu 60 kg tragen. Im heissen Sommer macht das die Arbeit im Reaktor extrem hart. Der motorisierte Anzug verleiht dem Träger die doppelten Kräfte.
Freitag, 11. November 2011
Mit Nanotechnologie wird extrem absorbierendes Material designed
Das neue Material absorbiert Licht aus allen Richtungen über ein breites Spektrum von Wellenlängen. Womöglich kann das zu dem effizientesten Material für Dünnfilm Solarmodulen führen. Die Schicht hat eine Dicke von nur 260 Nanometern. Man geht davon aus dass aus dem Bereich des sichtbaren Lichts 70% absorbiert werden können.
Letzt Nachrichten von Andrea Rossi und seinem E-Cat Energikatalysator
Das Prinzip scheint zu gut zu sein um wahr zu sein was in Kombination mit einer unglücklichen Kommunikation die Zweifler noch lange nicht ruhig gestellt hat. Auf dem Weg zu einer grösseren kommerziellen Verbreitung gibt es ein paar neue Nachrichten, Die Leonardo Corporation in den USA wird der Alleinhersteller des Energiekatalysators sein und National Instruments wird die Kontrollinstrumente liefern. Prioritäten in der Anwendung sind anscheinend Heizelemente und Stromerzeugung sowie Entsalzung.
Sonnengetriebenes Flugobjekt ist halb Luftschiff und halb fliegender Flügel
Auf der grossen Oberfläche befinden sich Solarzellen die gleichzeitig einen Elektromotor antreiben können. Mit diesem Flieger will man besonders in unzugänglichen Regionen Lasten transportieren. Der Flieger ist schwerer als Luft und benötigt daher eine Startbahn. Mit Hilfe von Helium das auftreibende Kraft verleiht kann die Startbahn aber extrem kurz gehalten werden. Ein Hybridmodell soll die Reichweite verbessern.
Hondas Asimo Roboter macht sich
Honda hat eine neue Version seines humanoiden Asimo Roboters vorgestellt. Wie man im Video sehen kann, kann er jetzt laufen, auf einem Bein hüpfen und auch auch eine Thermoskanne servieren. Asimo kann gleichzeitig mehrere sprechende Personen an ihrem Gesicht erkennen. In die Finger sind taktile Sensoren eingebaut. Mal sehen wie dieser Roboter sich über die Jahre entwickelt.
Gentherapie für Höchstleistungen
Wann kommt das erste Gendoping? Wenn sich die Ergebnisse die Forscher aus Lausanne an Mäusen festgestellt haben sich auch auf Menschen übertragen lassen haben wir bald ein Mittel die Stärke zu beeinflussen. Mit dieser Gentherapie wurden die Mäuse stärker, mehr ausdauernd und ihre Abwehrkräfte gegen Erkältung wurde gekräftigt. Man erhofft sich Mittel ältere Menschen zu kräftigen.
Donnerstag, 10. November 2011
Methode altersbedingte Krankheiten zu verhinder oder zu verlangsamnen
Tote Zellen die nicht abgebaut werden können sind anscheinend mitverantwortlich an altersbedingten Erkrankungen. An genetisch modifizierten Mäusen wurde an der Mayo-Klinik in den USA gezeigt dass man durch Beseitigung dieser Zellen Krankheiten die mit dem Altern zusammenhängen entweder komplett verhindern oder zumindest bremsen kann.
Forscher der SENS-Stiftung sehen hier bestätigt dass man auch Menschen verjüngen kann und die Beseitigung dieser Zellen spielt dabei eine wichtige Rolle.
Nanotechnologie in Deutschland auf Wachstumskurs
Im Bereich der Nanotechnologie sind in Deutschland zur Zeit 64000 Arbeitnehmer beschäftigt und dieses Jahr sollen 3000 dazu kommen. Der globale Markt erbringt dieses Jahr einen Umsatz von 93 Milliarden $. Genauere Daten kann man dem Nanobericht des Ministeriums für Bildung und Forschung entnehmen.
Samstag, 5. November 2011
Künstliches Blut aus Stammzellen schon im nächsten Jahrzehnt
In England ist man optimistisch, dass schon innerhalb von 10 Jahren Blut aus Stammzellen allgemein zur Verfügung steht. Der Ersatz für echtes Blut würde in vielen Situationen Leben retten und letztendlich würde ein kompletter Ersatz für menschliches Blut zur Verfügung stehen. Der nächste Schritt ist dann von dort Alternativen zu entwickeln die besser sind als biologisches Blut.
Mittwoch, 26. Oktober 2011
Durchbruch: neuer Ofen brennt Wafer für bessere Solarzellen schneller und billiger
Das Labor für erneuerbare Energien (NREL) des amerikanischen Energieministeriums hat eine neue Ofentechnologie entwickelt die Solarzellen heizt und purifiziert mit einer bisher unerreichten Genauigkeit. Die Effizienz der Solarzelle wird dabei enorm gesteigert. Nach ersten Berechnungen sind Wirkungsgrade von 20% im Visier. Die Kosten des Ofens sind nur ein viertel der heutigen Ofenkosten. Der neue Ofen kann 1200 Wafer pro Stunde erzeugen.
Sonntag, 23. Oktober 2011
Dream Chaser: Weltraumfähre wird nächstes Jahr gross getestet
Der Dream Chaser, eine wiederverwendbare Fähre in den Weltraum, soll nächstes Jahr aus grosser Höhe auf die Erde fallen. Dieser Ersatz für das Space Shuttle gleitet in die Atmosphäre und soll so geringeren Belastungen ausgesetzt sein. Der Dream Chaser erlaubt günstigen Transport von Mensch und Gut in den Weltraum. NASA finanziert das Projekt.
Nissan verdoppelt Energiedichte von Brennstoffzellen
Die Technologie von Brennstoffzellen entwickelt sich mit enormer Geschwindigkeit. Die neue Brennstoffzelle von Nissan kostet ein sechstel des Modells von 2005 und hat eine 2.5-fache Kapazität. Die Grösse der neuen Zelle ist dabei halbiert. Mit dieser Entwicklung erreicht Nissan die enorme Energiedichte von 2.5 kWh pro Liter.
Roboter als Biologe löst unabhängig komplexe Probleme
In den USA hat man einen weiteren Schritt unternommen auf dem Weg zur automatisierten Forschung. Forscher haben einen Computer entwickelt der aus rohen Daten eines biologischen Systems unterliegende mathematische Regelmäßigkeiten entdeckt. Der Kern des Systems ist ein Programm namens Eureqa mit dem Roboter entwickelt werden ohne durch die aufwendige "Versuch und Irrtum" Phase zu gehen. Diese erfolgreiche Software hilft Biologen jetzt die riesige Menge an Daten zu verarbeiten die in den letzten Jahren angefallen ist.
Donnerstag, 20. Oktober 2011
Mexiko bekommt den ersten Weltraumhafen der Welt
Er sieht vielleicht noch nicht so aus wie man dass aus Science Fiction Filmen kennt sondern ähnelt mehr einem Schuppen. Der britische Miljardär Richard Branson hat den neuen Weltraum-Flughafen America eingeweiht. Branson ist hinter Virgin Galactic die schon mehr als 450 Tickets in den Weltraum verkauft hat. Nach erforderlichen Testflügen sollen nächstes Jahr kommerzielle Flüge unternommen werden.
SMES: magnetische Energiespeicher mit Supraleitung
Um sowohl Schwankungen in der Energie-Erzeugung durch Sonne und Wind als auch wechselnden Bedarf immer decken zu können, brauchen wir ein Medium Energie im grossen Stil zu speichern. ARPA-E, die amerikanische Behörde die Spitzenforschung im Bereich Energie unterstützt hat jetzt ein Projekt das Magneten die mit Supraleitung angetrieben wird als Medium untersucht. Das Ziel ist damit möglicherweise Energie im Gigawatt-Bereich zu ermöglichen.
SustainX: Energiespeicher im Megawatt-Bereich mit Druckluft
Mit einem neuen Patent will die amerikanische Firma SustainX ihr Angebot an grossen Energiespeichern attraktiver machen. Die in der kompressierten Luft gespeicherte Energie kann wie im Bild auch transportiert werden. Normalerweise erwärmt sich Luft wenn sie verdichtet wird und dadurch geht Energie verloren. Mit dem neuen Patent soll die Temperatur während des Speicherns beinahe gleich bleiben.
Donnerstag, 13. Oktober 2011
Makani entwickelt fliegende Windkraftanlage, 20 kW mit nur 56 kg Gewicht
Mit einer einzigartigen Idee hat Makani Power aus Kalifornien eine neuartige Methode entwickelt Windenergie zu nutzen. An einem Drahtseil bewegt sich in einem grossen Kreis eine flugzeugähnliche Konstruktion an deren Flügel Turbinen angebracht sind. Die Idee macht Windkraftanlagen erheblich günstlicher und gleichmässiger.
Neue 3-dimensionalen Kathoden-Struktur erlaubt extrem rschnelles Aufladen von Bastterien
In Versuchen mit Batterien der Lithium-Ionen oder Nickel-Metall-Hybrid Technologie wurden 10 bis 100 mal schnellere Ladezeiten erreicht. Die Forscher aus Illinois, USA haben ein Verfahren entwickelt das eine poröse schwammartige metallische Struktur der Kathode auf Nanoebene erzeugt. Die Struktur erlaubt einen schnellen Transfer der Lithium-Ionen ohne die Qualität der Batterie zu beeinflussen.
Der Übergang zu Elektroautos wird mit dieser Technologie erheblicher vereinfacht. Aufladezeiten von 5 Minuten sind nicht mehr so weit vom normalen Auftanken mit Benzin oder Diesel entfernt. Man sieht auch Anwendungen in der Medizin oder beim Militär.
Sonnenenergie kann Himalaja, Anden und Antarktika reich machen
Bei Überlegungen für die Platzierungen von Sonnenkraftwerken kommen natürlich trockene uns sonnenreiche Gegenden wie die Sahara oder andere Wüsten in den Sinn. Bei genaueren Untersuchungen stellte sch jetzt heraus dass diese Gebiete auch sehr gute Orte für eine Platzierung von Solarkraftwerken sind. Überraschend war allerdings dass ebenso gute oder noch bessere Plätze sich in Gebirgen befinden wie z.B. im Himalaja inklusive des Mt Everest und sogar Orte in der Antarktis.
Dienstag, 11. Oktober 2011
Wolkenkratzer soll durch heisse Luft 100 000 Familien mit Energie versorgen
Mit 800 Metern Höhe soll dieser Energie-Turm das zweithöchste Gebäude der Welt sein. Der von EnviroMission entwickelte Turm nutzt in dem er heisse Luft aus der Umgebung sammelt durch den engen inneren Schacht aufsteigen lässt. Auf dem Weg nach oben entnehmen 32 Turbinen dem Aufwind Energie. Der Energie-Turm soll 200 MW Energie pro Tag erzeugen. Die Energie-Erzeugung geht auch in der Nacht weiter da der warme immer noch Luft zum aufsteigen bringt. Der Turm funktioniert ohne Wasser. Der Turm kostet 750 Millionen $ und soll 80 Jahre halten.
Samstag, 8. Oktober 2011
Memristor von HP und Hynix kommt 2013, soll Flash-Speicher bald ersetzen
Nach Angaben von Hewlett-Packard ist die Entwicklung von Anwendungen der neuen Memristor-Elemente in der als Datenspeicher für Computer wesentlich weiter als erwartet fortgeschritten. Die hier entwickelten Speicher brauchen wesentlich weniger Strom und bieten eine erheblich höhere Speicherdichte als zur Zeit in Handys und Tablets verwendete Flash-Speicher. Die neuen Speicher basieren auf 5 Nanometer-Technologie. Diese Speicher-Technologie mit der man den PC nicht mehr booten braucht, sondern er ist sofort betriebsbereit sobald der Strom eingeschaltet ist. HP erwartet dass diese Technologie dem Mooreschen Gesetz wieder mal einen erheblichen Schub erlaubt.
Mittwoch, 5. Oktober 2011
DNA-Analyse in Minuten
An der Universität von Arkansas haben Forscher einen Prozess patentiert der die Analyse von DNA in Minuten ermöglicht. Mit Nanoteilchen aus Gold und Laser werden die DNA-Stränge schnell analysiert. Das Ziel ist ein Gerät der Grösse von Kreditkarten zu entwickeln dass beim Arzt oder bei der Polizei am Tatort für eine schnelle Analyse verwendet werden.
Dienstag, 4. Oktober 2011
Space Expedition Curacao: für nur 95 000 $ in den Weltraum
Kaum hat Virgin Galactic seine kommerziellen Weltraumflüge angefangen da gibt es auch schon erheblich Konkurrenz. Für nur den halben Preis kann man vom karibischen Curacao in den Weltraum katapultiert werden. Die Firma hat angeblich schon 35 Reservierungen. KLM ist bei diesem Unternehmen dabei.
Montag, 3. Oktober 2011
F2O3-Nanoreis auf Graphennanoscichten für starke und schnelle Lithium-Ion Batterien
Mit einem nicht unbedingt sehr sexy Namen hat man eine doch möglicherweise revolutionäres Material benannt. Auf extrem dünnen Schichten im Nanometerbereich aus Graphen pflanzt man kleinen "Reiskörner" aus F2O3 und schon hat man ein Material das sehr gut Lithium-Ionen aufnehmen kann. Mit Energiedichten von sogar 825 mAh pro Gramm ist man in einem ganz neuen Bereich. Man kann nur hoffen dass dieses Material sich für Handy-Batterien oder sogar Batterien für Elektroautos eignet.
Künstliches "Blatt" erzeugt Treibstoff aus Sonnenlicht
Am MIT hat man jetzt eine normale Solarzelle aus Silikon mit Katalysatoren versehen. Die so veränderte Solarzelle wird dann in einen Behälter mit Wasser versetzt und erzeugt auf der einen Seite reinen Sauerstoff und auf der anderen Wasserstoff. In einem Container werden dann die Gase getrennt. Der so gewonnene Wasserstoff kann dann in Brennstoffzellen in elektrische Eenrgie umgewandelt werden und erzeugt dabei Wasser.
Sonntag, 2. Oktober 2011
Graphen: 100 Billionen Transistoren auf einem Chip
Die Miniaturisierung von Mikroprozessoren kann nach theoretischen Berechnungen der Rice Universität und des Polytechnischen Instituts Hongkong mit Nanobändern aus Graphen einen enormen Fortschritt machen. Indem man die Nanobänder auf Diamant- oder Nickel-Oberflächen befestigt kann man eine maximale Dichte von 100 Billionen Transistoren pro Quadratzentimeter erreichen. Mit dieser Technologie kann man den Bereich unter einem Nanometer nutzen und dem Mooreschen Gesetzt weitere 10 Jahre geben.
Mittwoch, 28. September 2011
Bessere Lithium-Batterien mit Polymeren
Die Anode ist ein entscheidender Faktor für die Leistungsfähigkeit einer Lithium-Ionen Batterie. Forscher aus Berkeley haben jetzt eine Methode entwickelt mit der sie acht mal so viel Lithium in einer Anode platzieren können wie bei heutige üblichen Akkus. Die neue Anode hat in einjährigen Tests bei vielem hundertmaligem Aufladen die Energiedichte stabil gehalten.
Das Geheimnis der Entdeckung ist ein massgeschneidertes Polymer das sowohl Elektrizität leitet und sich eng an das Lithium-speichernde Silikon anbinden. Während des Aufladens wächst das Volumen des Silikons auf ein dreifaches, was dem herkömmlichen Anodenmaterial Grafit grosse Probleme verursacht. Das neue Polymer kann diese Ausdehnung auffangen.
Die neuen Anoden werden aus herkömmlichen billigen Materialien hergestellt. Die Fertigungsverfahren sind mit den heutigen verträglich.
Mittwoch, 21. September 2011
Die schwedische Zeitschrift "Ny Teknik" hilft beim Energiekatalysatortest
Nachdem der Energiekatalysator von Rossi zunächst 90 Minuten aufgewärmt wurde lief er danach 35 Minuten ohne Energiezufuhr. Aus zeitlichen und praktischen Gründen wurde das Experiment auf Anforderung der Vertreter der Zeitschrift dann abgebrochen. Ansonsten wäre die Energieproduktion weitergegangen. Der Zeitschrift wurde auch ein 1 Mwgawatt Kraftwerk vorgestellt was aus 52 Energiekatalysatoren in einem Container besteht.
Freitag, 16. September 2011
MIT baut 1000 $ Haus Prototypen: Konkurrenz für das billige Tata Haus
Das MIT hat ein "1K Haus" Projekt mit dem es eine billiges Haus für Entwicklungs- oder Schwellenländer anstrebt. Mit einem Ziel von Kosten von nur 1000 $ hat man sich ein anspruchsvolles Ziel gesetzt. Die Tata Gruppe aus Indien hatte allerdings schon ein 20 m2 Haus-Paket für 500 € konzipiert. Der Prototyp wurde in China gebaut.
Mittwoch, 14. September 2011
Roboter lernen Objekte zu handhaben und ihre Umgebung zu verstehen
In einem Laborversuch scannt ein Roboter den Raum und identifiziert die Tastatur nach der er suchen soll. Es nutzt dabei allgemeine Informationen aus wie z.B. dass die Tastatur üblicherweise vor dem Bildschirm ist. Im Labor für persönliche Roboter bringt man denen bei sich in fremder Umgebung zurechzufinden, Gegenstände zu identifizieren und diese selbstständig zu handhaben. Ein allgemeinen Thema ist dabei "lernende Maschine" um aus zur Zeit sehr spezialisierten Maschinen allgemeinere Hilfsmittel zu entwickeln.
Energie-Effizienz von Computern verdoppelt sich alle 18 Monate
In einer neuen Studie an der Universität von Stanford fand man heraus dass sich die Energieeffizienz von Computern alle 18 Monat verdoppelt und damit der gleichen Formel folgt wie das Mooresche Gesetzt. In dieser Arbeit wurden Computer bis hin zum Jahre 1956 berücksichtigt. Intel und Microsoft halfen Professor Koomey die Daten zu sammeln. Wir sind dabei noch sehr weit von der theoretischen Grenze der Effizienz entfernt die noch eine Verbesserung um 100 Milliarden erlaubt.
Fraunhofer-Gesellschaft: Blutgefäße aus dem Drucker
Das Projekt "BioRap" zielt auf ein Verfahren ab künsliche Blutgefässe aufzubauen. Auf der Biotechnica im Oktober in Hannover sollen die Ergebnisse vorgestellt werden. Weniger als die Hälfte aller Patienten auf der Warteliste für Organtransplantationen bekommt das gewünschte Organ. Das Tissue Engineering will Organe im Labor herstellen und somit den Engpass der Spender beseitigen. Im 3D-Inkjet Drucker werden mit passendem Material Mikrostrukturen geschaffen die dann über die sogenannte Multiphotonenpolymerisation mit kurzen Laserimpulsen angeregt werden sich zu längeren Ketten zu verbinden. Die Forscher haben dabei auch das passende Material für den Drucker entwickelt.
Dienstag, 13. September 2011
Stammzellen aus dem Rückenmark erfolgreich vermehrt
Trotz erheblicher Bemühungen hat man bisher beim Versuch blutformende Stammzellen im Labor zu züchten wenig Erfolg gehabt. Am Stowers Institut in den USA ist es jetzt bei Stammzellen von Mäusen gelungen diese hundertfach zu multiplizieren. Bei diesem Prozess muss man gleichzeitig das Wachstum aktivieren, die Spezialisierung der Stammzellen verhindern und einen Selbstzerstörungsmechanismus stoppen.
Das kommende Zeitalter der Roboter
Der Markt für Roboter entwickelt sich explosiv. Foxconn will 1 Million Roboter für die Fertigung bestellen was ja nur ein Anfang ist, siehe Bericht hier. Diese Entwicklung wird vom Mooreschen Gesetz und immer höheren Kosten für menschliche Arbeit angetrieben. Immer mehr günstiger Sensoren in Kombination mit offenen Software Plattformen erlauben langsam eine exponentielle Entwicklung in der Verbreitung von Robotern. Visuelle Systeme die eine Erkennung der Umgebung erlauben und Verfahren die eine Orientierung erlauben machen Roboter für immer vielfältigere Aufgaben fähig. Künstliche Intelligenz erlaubt ihnen gleichzeitig neue Umgebungen und Aufgaben zu erlernen.
Roboter ersetzen menschliches Personal im Wertpapierhandel
Das Foresight Panel der britischen Regierung sagt voraus dass in diesem Jahrzehnt ein erheblicher Teil des Personals im Finanzbereich durch Algorithmen in Computern ersetzt wird. Grosse Investment Banken und Hegdefonds setzen solche Programme schon jetzt ein um in blitzschnellen Transaktionen einen finanziellen Vorteil zu bekommen. Eines dieser Programme hat sogar einen Minicrash des Dow Jones verursacht. Man geht jetzt davon aus dass sich diese Algorithmen weiter entwickeln und damit auch breitere Anwendung finden.
Neurochirurgen züchten Nackenwirbel mit Stammzellen
Nach der Entfernung von Bandscheiben haben Neurochirurgen bei Davis Health Systems mit einer neuen Stammzelle-Therapie Knochengewebe zum Wachstum anregen können. Mit den Stammzellen wurde Knochengewebe zum Wachstum angeregt dass den Zwischenraum der entfernten Bandscheiben überbrückt.
Zepelin Wiederbelebung: grosses Hybrid-Luftschiff in Auftrag gegeben
Ein Luftschiff dass auch Eigenschaften eines Flugzeuges soll helfen entlegen Gegenden in Kanada auch im Winter zu versorgen. Vom Modell 366 von HAV (Hybrid Air Vehicles) will DAI (Discovery Air Innovations) 45 neue Exemplare erwerben. Die Helium-gefüllten Luftschiffe sollen den unsicheren und teuren Transport via Lastwagen ersetzen.
MUTE - TU München stellt alltagstaugliches Elektroauto vor
Ein Anfang 2010 gestartetes Projekt hatte als Ziel eine Elektrouto zu entwickeln das auch zukünftigen Anforderungen gewachsen ist. Durch den Einsatz von Aluminium für den rahmen und Glasfaser verstärktem Plastik konnte man das Gewicht auf 500 kg reduzieren und das inklusive Batterie. Die Heizung läuft mit Ethanol und schont so den Energiespeicher der hauptsächlich auf Lithium-Ionen-Batterien beruht.
BMW elektrischer Roller muss nicht langweilig sein
Mit ihrem "BMW Concept e" hat BMW einen Roller entwickelt der die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Der Elektroroller soll eine Reichweite von 100 km bekommen mit 3 Stunden Aufladezeit an der heimischen Steckdose. Der Elektromotor soll von der Leistung her im Bereich Maxi-Scooter angesiedelt werden was einem 400 - 500 ccm Verbrennungsmotor entspricht. Eines kleines Bonus sind die fehlenden Rückspiegel die durch 2 Heckkameras und einem LCD-Bildschirm ersetzt werden.
Sonntag, 11. September 2011
Neue Methode um künstliches Kollagen zu züchten
Für die kosmetische und rekonstruktive Medizin bietet die Möglichkeit neues Gewebe in gewünschter Form mit Stammzellen zu bilden. Dieses neue Material formt das künstliche Kollagen in nur einer Stunde und ist natürlichen Kollagen wesentlicher ähnlicher als andere Produkte auf dem Markt.
Freitag, 9. September 2011
Darlehensgarantie für 1366 Technologies um Technologie anzuwenden die Silikonscheiben 50% billiger herstellt
Silikonscheiben, auch Wafer genannt, werden für photovoltaische Solarzellen verwandt und stellen einen grossen Kostenfaktor her. Die amerikanische Firma 1366 Technologies hat einen Prozess entwickelt der wesentlich schneller, von 3 Tagen bei herkömmlichen Prozessen auf 23 Sekunden im neuen Verfahren, mit 90% weniger Energieverbrauch und mit weniger Silikonabfall funktioniert. Die Produktion soll 700 - 100 MW pro Jahr abdecken.
3M and IBM wollen gemeinsam Kleber für 3-dimensionale Mikrochips entwickeln
Die beiden Firmen wollen diesen klebrigen Stoff entwickeln um damit Mikrochips aus Silikon aufeinanderpacken zu können. Das Ziel ist Silikontürme mit bis zu 100 Schichten herzustellen. Im Gegensatz zu heutigen eindimensionalen Prozessoren könnte diese Technologie eine wesentlich höherer Rechenleistung auf kleinem Raum erlauben. Die damit gebauten Prozessoren werden 1000 mal leistungsfähiger sein als heutige. Besonders in Smartphones wird dies ganz neue Anwendungen erlauben. Das Mooresche gesetzt macht hiermit einen enormen Sprung.
Speicherkapazität von Batterien kann mit Hilfe von Algen und Silikon-Anoden um ein achtfaches gesteigert werden
Batterien basierend auf Lithium-Ionen könnten 10 mal mehr Energie aufnehmen wenn man als Anodenmaterial Silikon statt Grafit verwenden würde. Das Problem bei Silikon-Anoden ist aber dass sie mit dem Lande und Entladen schnell ihre Kapazität verlieren.
In den USA haben Forscher jetzt demonstriert dass man mit dem wohlbekannten aus Algen gewonnen Material Alginat haltbare Silikon-Anoden herstellen kann. Das aus Braunalgen gewonnene Alginat wird als Verdickungs- oder Geliermitteln z.B. in der Lebensmittelindustrie verwendet. Mit diesem Material werden die Batterien nicht nur erheblich leistungsfähiger sondern deren Herstellung verbilligt sich erheblich.
Lithium-Ionen Batterien speichern Ionen in der Anode und geben diese im Gebrauch durch die Kathode ab. Silikon in der Anode schwillt an wenn die Batterie geladen und das verursacht Risse im herkömmlichen Bindematerial was die Anode schädigt. Wenn man das herkömmliche Bindemittel durch Alginat ersetzt bleibt die Anode erheblich länger in Ordnung.
Donnerstag, 8. September 2011
Natcore Technologie: 30% Effizienz bei Tandem-Solarzellen mit Hilfe von Quantenpunkten
Bei Tandem-Solarzellen werden 2 Schichten Materialien kombiniert um die Energieausbeute zu erhöhen. Diese Technologie ist bisher sehr teuer gewesen und hat daher nur in speziellen Fällen Anwendung gefunden. Einem Forschungsteam der Firma Natcore Technologies ist jetzt gelungen mit Hilfe von Quantenpunkten eine Tandem-Solarzelle zu entwickeln die eine Effizienz von 30% und mehr erreichen kann und dabei wesentlich günstiger zu produzieren ist. Dies ist eine Verdopplung der Leistungsfähigkeit gegenüber heutigen Technologien und führt zu niedrigeren Kosten pro Watt als das heute möglich ist.
Nach 9 Jahren hilft Gentherapie bei angeborener schwerer kombinierter Immundefizienz (SCID)
Bei dieser Erkrankung hat bisher Rückenmarktherapie geholfen. Leider findet man aber nur für jeden fünften Betroffenen eine passenden Spender. Mit dieser neuen Methode geht man an die Wurzel der Erkrankung und will die Fehler im Genmaterial korrigieren. Die Forscher aus England sind sehr optimistisch für die Zukunft da die ersten Therapien vor 20 Jahren gar nicht funktionierten, dann vor 10 Jahren die ersten Erfolge vermeldet wurden aber Komplikationen aufkamen und jetzt konnte man schon 14 von 16 Patienten helfen. In nächsten Jahrzehnt erhofft man sich dann sehr effektive Therapien mit weinigen Komplikationen.
Mittwoch, 7. September 2011
Die Zukunft der Beleuchtung liegt beim LED
Während sich die Glühbirne seit 130 Jahren kaum verändert. Das gleich kann man von LED Lampen nicht sagen, vielmehr hat Roland Haitz von Hewlett-Packard 1999 das Haitzsche Gesetz formuliert nachdem sich bei LEDs die Lichtausbeute in 10 Jahren verzwanzigfacht und der Preis gleichzeitig auf ein zehntel sinkt. Nachdem Glühbirnen jetzt weltweit verboten werden und die technische Entwicklung der LEDs weitergeht ist deren Siegeszuges nichts im Wege.
Auto-Auto Kommunikation warnt vor Gefahren
In den USA wird diese Technologie entwickelt um Unfälle zu vermeiden und den Verkehrsfluss zu verbessern. In vielen Autos findet man schon Systeme die Gefahren erkennen, den toten Punkt überbrücken oder auch Abweichungen von der Spur bemerken. Mit Kommunikation von Auto zu Auto kann ein Auto Gefahren signalisieren die noch nicht sichtbar sind, wie z.B. ein Pannenfahrzeug hinter der nächsten Kurve oder auch ein Stau voraus. Dieses System soll jetzt in Michigan den USA mit 3000 Fahrzeugen einem Massentest ausgesetzt werden. Man schätzt dass dieses System bei 80% aller ernsthaften Unfälle helfen könnte.
Saft: Grössere Batterieanlagen können Sonnenenergie vorwärts helfen
Um die ungleichmässige Energieerzeugung von photovoltaischen Sonnenzellen auszugleichen spielen grössere Batteriesysteme nach Angaben des Batterieproduzenten Saft eine immer wichtigere Rolle. Die Firma stellte auf der europäischen Konferenz für Photovoltaik ihre Synerion Systeme vor. Mit Hilfe von Batterien kann tagsüber gesammelte überschüssige Energie an Stunden mit höherem Verbrauch abgegeben werden. Die Anlagen sind z.B. für einen lokaleren Einsatz ausgelegt.
Sonnenenergie kann mit herkömmlicher Energieproduktion schon ab 2013 konkurrieren
In den südlichsten Gegenden Europas, wie z.B. in Süditalien, kann nach einer Studie des Europäischen Photovoltaik Industrie Verbandes (EPIA) Sonnenenergie schon bald ohne Unterstützungen mit anderen Energieformen konkurrieren. Die Preise für photovoltaische Anlagen sinken jährlich um 20% oder mehr im Zusammenhang mit einer Verdopplung der verkauften Kapazität. In der Studie wird auch vorhergesagt dass bis 2020 Preise noch um mindestens 50% fallen könne. Als eine wichtige Voraussetzung sieht man gesellschaftliche Unterstützung z.B. in Form von Einspeiseevrgütung.
Dienstag, 6. September 2011
Bessere Windturbinen mit Technik aus der Magnetresonanztomographie
Das Herz der Windturbine ist der Generator der die Rotationsenergie der Rotoren in Elektrizität umwandelt. Hier werden üblicherweise normale Generatoren verwendet. Um die effiziente Rotationsgeschwindigkeit zu erzielen werden Übersetzungen verwendet die aber mit zunehmender Grösse der Anlage mehr Gewicht haben und mehr Wartung erfordern. Mit Supraleitung kann man Generatoren erzeugen die durch ein stärkeres Magnetfeld kein Übersetzung im Getriebe benötigen. Diese Technologie wird auch in der Magnetresonanztomographie verwendet.
Montag, 5. September 2011
Wissenschaftler aus Yale: Ende des Haarausfalls mit Stammzellen?
Die Forscher haben Stammzellen in der Fettschicht der Haut entdeckt und haben gezeigt dass molekulare Signale dieser Zellen nötig sind um Haarwuchs bei Mäusen zu aktivieren. Die Forscher spekulieren dass man durch passende Signale zu den Follikeln an den Haarwurzeln dieses wieder zum Wachstum anregen könnte.
Dachziegel aus Glas als Sonnenkollektoren
Ein Problem bei Installationen auf dem Dach zur Gewinnung von Sonnenenergie ist der optische Eindruck. Die schwedische Firma SolTech Energy hat jetzt ei Lösung entwickelt die auch optisch einen guten Eindruck macht. Die Dachziegel aus Glas bedecken ein System das die von der Sonne erzeugte Wärme in Wärmespeicher für Warmwasser oder Heizung speichern kann.
Durchbruch: Stammzellen aus dem Darm für regenerative Medizin
In einer Petrischale ist es jetzt in Barcelona zum ersten Mal gelungen Stammzellen aus dem Darm zu identifizieren und zu züchten. Im Dickdarm erneuern Stammzellen die innere Schicht wöchentlich. Obwohl dies schon seit Jahrzehnten bekannt war konnte man aber erst jetzt die Stammzellen identifizieren. Ausserhalb des menschlichen Körpers verlangen diese Zellen eine passende "Brühe" um zu existieren und sich zu vermehren. Mit dieser Entdeckung ist die Tür zu einem enormen Fortschritt in der regenerativen Medizin geöffnet.
Der kleinste Elektromotor der Welt besteht aus einem Molekül
Chemikern an der Tufts Universität ist es gelungen einen extrem kleinen Elektromotor zu entwickeln. Der Motor besteht aus nur einem Molekül dessen Rotation über Stromzufluss aus einem Rastertunnelmikroskop gesteuert werden kann. Der Motor ist nur 1 Nanometer gross. Mit einem Elektromotor dieser Grösse kann man viele neuartige Geräte planen.
Stammzellen sollen Arten vor dem Aussterben schützen
Im Jahre 1972 begann eine vorausschauende Gruppe Hautstücke von bedrohten Arten einzufrieren in der Hoffnung dass die Wissenschaft eines Tages Verfahren entwickelt um mit Hilfe dieser Stücke wieder Leben in die Populationen zu bringen. Am Scripps Forschungszentrum in Kalifornien ist es jetzt gelungen für 2 bedrohte Arten Stammzellen aus Hautzellen zu generieren.
Die so gewonnen Stammzellen können zur Heilung von Exemplaren in Gefangenschaft verwendet werden. Langfristig will man aus den Stammzellen Eizellen und Sperma erzeugen um damit Pläne zur Wiederbelebung zu unterstützen.
Sonntag, 4. September 2011
Stratosolar: Sonnenkraftwerk in 20 km Höhe
Die untere Atmosphäre beschränkt die Nutzung der auf die Erde fallende Sonnenenergie. Um die Problem von Wolken, Staub, Regen und Hagel zu vermeiden schlägt man vor Photovoltaische Sonnenpanele in die Stratosphäre in 20 km Höhe zu platzieren. Dort kann man nach Berechnungen 2 - 3 mal so viel Energie ernten wie dass am Erdboden möglich ist. Vorteile soll das besonders in nördlicheren Breiten wie z.B. in Deutschland bringen. Die Solarzellen sollen durch Wasserstoff in dieser Höhe gehalten werden und mit Stahlseilen am Boden befestigt werden.
Freitag, 2. September 2011
Klebrige Nanomaterialien kopieren Gecko
Der Gecko verdankt sein unglaubliches Talent sich an Wänden und Decken fortzubewegen ohne zu fallen nicht etwa irgendeinem Kleber sondern Millionen von Härchen an seinen Füssen. Sich immer mehr aufsplitternde und am Ende nur noch 100 - 200 Nanometer dicke Haare sind biegsam und erzeugen dadurch Oberflächenhaftung. An der Universität von Singapur ist jetzt Forschern gelungen diese Strukturen zu kopieren. Sie haben dabei eine günstige Methode entwickelt solche Materialien die wie Leim an Oberflächen in grösseren Mengen herzustellen.
Singapur: Mikrochips bald auf 10 nm
Bei dieser Technik die Strukturen von 10 Nanometern (ca. 30 Atome) Genauigkeit erlaubt werden extrem kleine Säulen aus Plastik auf die Unterlage platziert. Bei dieser in Singapur entwickelten Technik können diese Säulen dann kontrolliert gestürzt werden und damit kann man filigrane Muster erzeugen.
Donnerstag, 1. September 2011
Virus gegen Krebs an 2 Fronten
Ein sogenannter Biomarker der auf einen Krebs hinweist ist auch ein Festpunkt für den Masern Virus. Dieser kommt verhäuft bei einigen Lungen-, Brust-, Darm- und Gebärmutterkrebsen vor. Diese Eigenschaft könnte man nutzen um Chemotherapie gezielt anzuwenden. In einem anderem Projekt wurde ein Virus genetisch verändert der in der Lage ist Krebszellen zu vernichten.
Prieto Batterie: günstiger und leistungsfähiger mit Kupfer-Antimon Nanodraht
Professor Amy Prieto hat nach eigen Angaben eine Lösung aus der Nanotechnologie gefunden die Batterien 1000 mal stärker macht und 10 mal länger halten. Der Fertigungsprozess der auf die Verwendung von Wasser basiert soll den Preis pro kWh auf ca. ein Drittel reduzieren. Die Anode der Batterie soll aus einer ungeheuren Zahl von kleinen Nanodrähten bestehen. Nach aussen unterscheidet sich die Batterie nicht von anderen Lithium Batterien. Bei der Herstellung dieser Batterien werden ungiftige umweltfreundliche Materialien wie Wasser und Zitronensäure verwendet.
Mittwoch, 31. August 2011
Simulation von Galaxie stützt "Kalte Dunkle Materie " Theorie
Neun Monate auf Supercomputern hat es gedauert eine Simulation mit bisher unerreichtem Detail zur Entstehung von Galaxien laufen zu lassen. Die simulierte Galaxie ähnelt unserer Milchstraße. Frühere Modelle führten immer zu einem Ergebnis mit einem sehr grossen und dichten Kern was nicht den Beobachtungen entspricht. Kalte Dunkle Materie (dunkel weil sie nicht sichtbar ist und kalt weile es sich um langsame Teilchen handelt) dagegen führt zu einem Endergebnis dass mehr beobachteten Galaxien entspricht.
Rotor aus Polyurethan mit Kohlenstoff Nanoröhrchen verstärkt ist leichter und stärker
Grössere Rotoren bringen mehr Energie bei Windkraftanlagen. Materialien sind dabei in einer Schlüsselposition. Jetzt ist es Forschern gelungen Rotoren zu bauen die mit Kohlenstoff Nanoröhrchen verstärkt sind. Dieses neue Material erlaubt den Einsatz von grösseren Rotoren und ist dabei länger haltbar.
DBM Kolibri: Lithium Metall Polymer Batterie ist leichter, billiger, hält länger und lädt sehr schnell
Ein Prototyp aus einem umgebauten PKW mit dieser Batterie hat eine Reichweite von 450 Kilometern. Nach ersten Schätzungen soll die Batterie 89% billiger sein als momentane Lithium Batterien und halten ca 20 Jahre. In Tests kann die Batterie in 6 Minuten voll aufgeladen werden.
Japan: 3-fach mehr Energie zu konventionellen Windturbinen mit Wind Linse
Forscher in Japan haben eine einfache Methode gefunden drei mal mehr Energie aus Wind zu gewinnen. Sie platzieren eine "Windlinse" um die Rotoren und können danach Strom billiger als Kernenergie erzeugen. Die Linse hat eine Wabenform und verstärkt den Effekt der Windkraftanlage.
Dienstag, 30. August 2011
Roboter in der Landwirtschaft
Im Google Scholar findet man überraschend viele Arbeiten an Robotern für die Landwirtschaft, von denen viele aus China. Nach der Nachricht das der chinesische Konzern Foxconn in den nächsten 2 Jahren 1 Million Roboter für die Produktion anschaffen will ist das vielleicht nicht mehr so überraschend. Mit Technologien die auch in autonomen Autos eingesetzt werden kann sich ein Roboter auf einem Feld oder in einer Baumschule allein zurechtfinden. Am nordischen Institut Automation im Pflanzenanbau hat man dazu noch die Open Source Roboter Plattform Frobomind genutzt. Mit dieser Software wird der Design von Roboter erheblich vereinfacht.
BMW testet autonomes Auto
Das Google Auto hat schon über 200 000 autonome km hinter sich, Volkswagen hat seinen temporären Autopiloten (TAP) vorgestellt, Mercedes hat seine Assistenzsysteme und jetzt testet auch BMW ein autonomes Auto. Auf der stark befahrenen Autobahn von München nach Nürnberg wird die Tauglichkeit für dichten Verkehr getestet. Das 5-er Modell ist mir Radar, LIDAR (Laser Detection and Ranging), Ultraschall, Video und detailliertem GPS ausgerüstet.
Mobiles tragbares Gerät soll Krebs in ärmeren Ländern diagnostizieren
In Michigan arbeitet man einem günstigen handlichen Gerät dass mit beschränkten Mitteln und günstig Ärzten helfen soll in ärmeren Ländern Krebs zu diagnostizieren. Das Gene-Z genannte Gerät soll auf eine iPod Touch oder auf einem Android Tablet PC arbeiten und kann genetische Analysen vornehmen. Krebs entwickelt sich zu einer der tödlichsten Krankheiten in Schwellenländern wo es nahezu keine Infrastruktur zur Krebsuntersuchung für grosse Teile der Bevölkerung gibt.
Studie erklärt was Nachwachsen von z.B. Fingerspitzen in Säugetieren ermöglicht
In der in Stanford durchgeführten Studie fand man dass in den Regionen der Regenerierung gewebespezifische erwachsene Stammzellen dieses Phänomen ermöglichen. Diese Zellen werden aktiv sobald Schaden entsteht und können bei einigen Menschen bis zu einem Fingerglied nachwachsen lassen. In Deutschland wurde eine ähnliche Studie für Salamander veröffentlicht wobei es noch unklar war, ob dies auch für Säuger gilt.
Montag, 29. August 2011
Risiko für Herzerkrankungen um 1/3 runter mit viel Schokolade
Was zu gut zu sein scheint um wahr zu sein haben Forscher in Cambridge in England jetzt wissenschaftlich bestätigt. Schokolade enthält Antioxidantien und entzündungshemmende Mittel die sich positiv auf die Gesundheit auswirken besonders in bezug auf kardiovaskuläre Erkrankungen.
Echte Muskeln im Labor angebaut
Einen kompletten Muskel mit Blutgefässen im Labor zu züchten war Forschern bisher nicht gelungen. In Eindhoven war man jetzt erfolgreich. Die neue Technik erlaubt Muskeln zu züchten die dann nach Unfällen transplantiert werden. Die Labormuskeln würden während des Wachstums einer Spannung ausgesetzt was ein reguläres Wachstum erlaubt.
UCLA: erster voll dehnbarer OLED Bildschirm
Flexible Elektronik erlaubt neue Anwendungen z.B. in Kleidungsstücken oder an unebenen Oberflächen. Ingenieure der Universität von Kalifornien haben jetzt einen wichtigen Schritt in diese Richtung unternommen. Sie haben eine dehnbare lichtstrahlende organische (OLED) Diode entwickelt.
Sony: In 10 Jahren können Spiele EMotionen erkennen
Sonys Manager glauben dass Spielkonsolen in 10 Jahren mehr als nur Bewegungen erkennen können. Mit einer Kamera können biometrische Parameter erkannt werden. Durch die Kamera kann das Spiel Emotionen vom Gesicht ablesen, so z.B. Lügen erkennen.
Freitag, 26. August 2011
Günstiger Mikrochip erntet mechanische Energie und könnte Batterien laden
Ein Prototyp einer Batterie für einen drahtlosen Sensoren enthält 4 Energiechips dcer Firma MicroGen Systems. In diesen ist eine Klappe am Chip angebracht. Bewegung lässt diese Klappe schwingen und ein Piezoelektrisches Element an der Befestigung der Klappe kann diese Bewegung in elektrische Energie umwandeln und die Batterie laden.
Karies korrigieren endlich ohne bohren und schmerzfrei
Forscher an der Universität von Leeds in England haben eine revolutionäre neue Methode entwickelt um Karies zu korrigieren. Das flüssige Peptid repariert Schäden durch Säuren und stellt den Zahn wieder her. Das neue Material hilft dem Zahn sich selbst wiederherzustellen.
Säure von Bakterien greift die Zähne und verursacht Mikrolöcher im Zahn. Mit der Zeit vermehren diese sich und werden auch grösser. Wenn das neue flüssige Peptid angewendet wird formt es in den Löchern ein Gel. Das Gel bildet ein Gerüst das Kalzium anlockt und so den Zahn wiederherstellt.
Mittwoch, 24. August 2011
Toyota Motorsport GmbH will am Nürburgring einen neunen Rekord für Elektroautos aufstellen
Mit ihrem elektrischen Sportauto will Toyota zeigen dass die Zeit der Elektroautos näher ist als wir denken. Der 2-Sitzer hat zwei Elektromotoren die insgesamt 280 kW liefern und eine Spitzengeschwindigkeit von 260 km/h erlauben. Nach Einschätzung von Toyota werden schon bald Elektroautos auch an Wettbewerben teilnehmen und gewinnen.
Mit Nanopartikel gegen Lungenkrebs
Chemotherapie schädigt gesunde wie kranke Krebszellen. Professor Takamura an der Kansas Universität hat eine Gentherapie mit Nanopartikeln entwickelt die hilft Chemotherapie auf die Krebszellen zu konzentrieren. Die Nanopartikel orientieren sich an Blutgefässen der Krebszellen und aktivieren auch das Immunsystem um späteres Wiederkehren des Krebses zu verhindern.
China erreicht neue Technologiemarke: mehr PCs als in den USA
Im zweiten Quartal dieses Jahres wurden in China 18.5 Millionen PCs ausgeliefert gegenüber 17.7 Millionen in den USA. Neben der Depression in der Wirtschaft wirkt sich auf die PC Lieferungen in Europa und den USA auch der Boom des iPad und anderer Tablet PCs aus.
Montag, 22. August 2011
Intel holt Hilfe für Zukunftsplanung aus dem SciFi Lager
Im Projekt "Tommorrow" hat Intel 10 namhafte SciFi Autoren gebeten Kurzgeschichten zu schreiben in denen mögliche zukünftige Intel Produkte eine Rolle spielen. Wenn Intel neue Mikrochips entwickelt, werden sie in Produkten in 3-5 Jahren eingesetzt. Es macht daher Sinn zu untersuchen was Kunden vielleicht dann wollen.
Energie-effiziente Linse könnte Projektoren für Smartphones erschwinglicher machen
Die amerikanische Firma Alps Electric hat kleine 1 mm x 1 mm Linsen mit geringem Verlust entwickelt. Da diese Linsen 73% Licht durchlassen brauchen die Lichtquellen hinter der Linse nicht so stark sein. Das verringert auch den Energieverbrauch. Die momentane Zahl von einer Million Smartphones mit Projektor könnte mit dieser günstigen und effizienten Lösung erheblich wachsen.
Sonntag, 21. August 2011
Stammzellen: Ersatzteile für das menschliche Herz in 5 Jahren
Nachdem man schon einfache Herzmuskeln aus Stammzellen produzieren kann hat man in Hongkong jetzt auch den natürlichen Schrittmacher in Arbeit. Das Ziel ist dass man praktisch alle Teile des Herzens als Ersatzteil produzieren will. Bei Problemen mit dem Herz will man kleine Teile ersetzen so lange der Schaden noch nicht sehr gross ist.
Donnerstag, 18. August 2011
IBM stellt neue Mikrochips für kognitive Rechner vor
Forscher haben experimentelle Chips vorgestellt die Gehirnfunktionen simulieren. Die neurosynaptischen Mikrochips von IBM simulieren die Funktionsweise der Synapsen im Gehirn. Computer die mit diesen Chips ausgestattet werden sollen aus Erfahrung lernen, Hypothesen und sich wie das Gehirn erinnern. DARPA hat mit seinem SyNAPSE Programm diese Entwicklung unterstützt. Das Ziel von SyNAPSE ist ein System zu schaffen das mit der Eingabe von vielen Sensoren klar kommt und sich selbst neu programmieren kann.
Mittwoch, 17. August 2011
Software zur Konstruktion von DNA spart Zeit und Geld
In der Biotechnologie ist die Konstruktion von geplanter DNA ein wichtiges Hilfsmittel. Mit der neuen j5 Software des JBEI (Joint BioEnergy Institute) wird nicht nur der Design der DNA adressiert sondern gleichzeitig wird der optimal Weg zum Zusammensetzen der Ziel-DNA errechnet. Künstlich entwickelte DNA wird zum klonen, steuern von Biotreibstoff-Prozessen und zur Gentherapie benötigt.
Schiffe wesentlich hydrodynamischer mit einem Strömungsvorhang
Um die Strömungseigenschaften von Schiffen zu verbessern hat man an der Duke Universität in Nord-Carolina ein Modell entwickelt dass den Rumpf von Schiffen mit einer strömenden Wasserschicht umgibt. Mit einem feinen Netzwerk um den Rumpf der mit Mikromotoren angetrieben wird soll das Schiff mit Wasser umgeben werden dass sich mit der gleichen Geschwindigkeit bewegt wie das umgebende Wasser. Auf diese Weise würde die bremsende Wirkung des umgebenden Wassers erheblich reduziert. Nach Berechnungen wird die Energie für die Mikromotoren mehrfach eingespart.
Weltwirtschaftskrise verlangt nach schnellerer Innovation und mehr Wachstum
Die momentane Weltwirtschaftskrise die schon seit einigen Jahren andauert und jetzt möglicherweise nach dem Westen auch den Osten erreicht verlangt nach neuen Lösungen. Besonders die Steigerung der Produktivität die in den Industrienationen lässt zu wünschen übrig. Technologie und hier besonders die Finanzierung von verschiedenen Alternativen wird als Lösung vorgeschlagen. Diese Methode erlaubt auch die Finanzierung von Projekten die möglicherweise fehlschlagen. Als Beispiel für eine wenig produktive aber mit riesigen Geldmengen unterstützten Technologie wird die Raumfahrt genannt. Mit einer Billion Dollar wurden ca 500 Menschen in das Weltall geschafft ohne dass sich die Kostenstruktur grossartig geändert hätte. DARPA wird hier als Beispiel für eine Agentur genannt die Projekte mit besonderen Zielen finanziert.
Dienstag, 16. August 2011
Medizin kann Virusinfektion bekämpfen
Am MIT wurde eine Medizin entwickelt die Zellen identifiziert die von einem Virus befallen sind, diese dann zerstört und damit die Infektion praktisch beendet. Mit diesem Mittel könnten die Tage der Erkältung gezählt sein. In Tests war diese Therapie gegen alle 15 Virusstämme erfolgreich die verwendet wurden, unter anderem H1N1 und Polio. Die Medizin zielt auf einen RNA Typ der nur in von einem Virus infizierten Zellen auftritt.
Eine elektronische Tätowierung könnte zu Gesundheitsmonitor werden
Extrem dünne elektronische Geräte könnten gesundheitsrelevante Werte von Patienten überwachen. In einer Studie wurde eine solche aufgeklebte elektronische Tätowierung benutzt um elektrische Signale des Herzens aufzunehmen. Die Messungen entsprechen dem eines Elektrokardiogramms sehr gut. Da sich die Haut ständig erneuert und alte Zellen abstösst müssen diese Aufkleber spätestens alle 2 Wochen gewechselt werden. Diese Geräte können ausser für medizinische Zwecke auch andere Aufgaben übernehmen, so wurden sie z.B. als Mikrofon auf den Hals geklebt.
Montag, 15. August 2011
1 Milliarde Roboter bis 2020?
Neben der bedeutsamen Ankündigung von Foxconn 1 Million Roboter zu installieren scheint der Robotermarkt vor einem Durchbruch zu stehen. Falls Foxconns Schritt finanziell Sinn macht kann man erwarten dass andere Firmen in China und auch anderswo ähnlich handeln werden. Die amerikanische Neugründung Heartland Robotics will den Einstiegspreis für automatisierte Roboter von 20 000 bis 100 000 $ auf 1000 bis 5000 $ senken. Gleichzeitig kommen immer mehr Roboter auf den Markt die mit Kameras und einem Tablet PC als Kopf versehen sind.
China macht gewaltigen Schritt in der Robotik
Xinhua, die offizielle Nachrichtenagentur der Volksrepublik China, hat bekanntgegeben dass der taiwanesische Technologie riese Foxconn in den nächsten 3 Jahren 1 Million Roboter installieren will um Arbeitskosten zu senken. Nach Spekulationen soll möglicherweise ABB den Auftrag bekommen. Dieser Schritt wird die Zahl der Roboter global mehr als verdoppeln. Dies ist ein enormer Schritt in Richtung einer neuen Automatisierungswelle. Falls andere grosse chinesische Firmen folgen kann sich der Effekt noch vervielfältigen.
IBM: nach 30 Jahren sind die tage des PCs gezählt
Vor 30 Jahren stellte IBM den PC mit dem Betriebssystem DOS von Microsoft vor und jetzt sagen sie das Ende voraus wie es der Schreibmaschine auch schon ergangen ist. Nachfolger sind dabei Handys und Tablet-PCs bei denen Microsoft (noch) nicht so gross dabei ist.
PlantLab aus Holland revolutioniert die Landwirtschaft
Ohne Sonnenlicht, ohne Fenster und mit weniger Wasser sollen in Zukunft bessere Nahrungsmittel wachsen. Die holländische Firma PlantLab hat die Frage einer optimalen Landwirtschaft vorurteilslos angegangen. Sie haben für Pflanze eine spezielles Programm entwickelt dass die Bedürfnisse berücksichtigt. Anstatt Sonnenlicht benutzen sie rote und blaue LED Lampen. Das Ergebnis ihrer Entwicklungen sind Räume in denen Pflanzen in langen Reihen bei violettem Licht wachsen.
Während Pflanzen in der Natur die Photosynthese mit einer Effizienz von 9% betreiben erreicht PlantLab schon 12 - 15% und strebt 18 % an. Für die gleiche Energie bekommt man dann mehr Ertrag. Das von den Pflanzen verdunstete Wasser wir wiederverwendet und dadurch kommt man mit nur 10% der Wassermenge herkömmlichen Anbaus aus. Die angestrebte Methode erlaubt Landwirtschaft in Wolkenkratzern, Tiefgaragen, Wüsten und in arktischen Gebieten.
Samstag, 13. August 2011
Wasserstoffproduktion schneller und billiger mit Hilfe eines Enzyms
Wasserstoff wird als sauberer Energieträger der Zukunft gesehen der Energieüberschüsse und -engpässe ausgleichen kann. Eines der Probleme auf dem Weg zu einer Wasserstofflösung war die Produktion von Wasserstoff genügend schnell uns günstig zu machen. Elektrische Energie wird in chemische Energie umgewandelt was heute vielfach mit Platin als Katalysator passiert. Platin ist teuer und selten. Jetzt wurde ein in der Natur vorkommendes Enzym umgewandelt und das Ergebnis ist eine 10-fach schnellere Produktion von Wasserstoff mit günstigen Materialien wie Nickel und Chrom. Überschüssige Energie wie z.B. von Windfarmen oder sogar zuhause kann in Wasserstoff umgewandelt werden. Später kann dann mit Brennstoffzellen die chemische Energie genutzt werden und als Abfall entsteht nur Wasser.
Durchbruch im Kampf gegen die Leukämie
Nach 2 Jahrzehnten Forschung ist es Forschern mit Hilfe von Gentherapie gelungen eine Therapie zu entwickeln die Tumore bei Leukämiepatienten zerstört. In Pennsylvenia in den USA haben Forscher die T-Zellen der Patienten so verändert dass sie ein bestimmtes Molekül auf der Oberfläche von Tumorzellen finden und dann die Zelle töten. Obwohl diese Therapie bisher nur an 3 Patienten getestet wurde ist sie sehr vielversprechend. Bisherige Therapien von Stammzellentherapien und Knochenmarktransplantation sind nicht immer erfolgreich.
Freitag, 12. August 2011
Lockheed Martin: Fluggerät nach Vorbild Ahornsamen
Ein ungewöhliches Fluggerät hat man im Labor für intelligente Roboter bei Lockheed Martin entwickelt. Nach dem Vorbild des Ahorns hat man einen Hubschrauber mit nur einem Rotor entwickelt. Wie man dem Video entnehmen kann ist das Gerät recht laut.
Donnerstag, 11. August 2011
Defkalion will den Energiekatalysator wie geplant vermarkten und produzieren
Nach der Meldung von Rossi die Zusammenarbeit mit Defkalion zu beenden, kündigt jetzt die griechische Firma im Gegenzug an dass sie mit ihrem Hyperion genannten Energiekatalysator wie geplant weiter fortschreiten werden. Defkalion hat nach eigenen Angaben das ursprüngliche System von Rossi verbessert. Mal sehen was daraus wird.
http://nextbigfuture.com/2011/08/defkalion-claims-they-have-energy.html.
http://nextbigfuture.com/2011/08/defkalion-claims-they-have-energy.html.
Dienstag, 9. August 2011
Unbewaffnetes autonomes Militärfahrzeug von Lockheed Martin
In einem von der US Army unterstützten Wettbewerb ging das Modell SMSS als Sieger hervor. Es sollten unbemannte Fahrzeuge entwickelt werden die als Lastesel funktionieren und somit dem Soldaten das marschieren erleichtern. Das fahrzeug ist ca 3 Meter lang und hat einen Aktionsradius von 200 km. Nach ersten erfolgreichen Tests soll es jetzt erstmalig an der Front eingesetzt werden und Afghanistan wurde als Einsatzland gewählt.
Lockheed Martin’s SMSS autonomous vehicle headed for Afghanistan
Lockheed Martin’s SMSS autonomous vehicle headed for Afghanistan
Qualcomm Quadcore Snapdragon S4: mehr Grafikpower im Handy als im Sony PS3
Die ersten Geräte mit diesem neuen Prozessor von Qualcomm sollen Ende diesen Jahres auf den Markt kommen. Der Mikrochip hat 4 Kerne die auf 28 Nanometer-Technologie basieren. Mit einer erneuerten Adreno 225 Grafikeinheit soll dieser Prozessor auf dem Handy bessere Grafik erlauben als es die Sony Playstation 3 schafft.
Montag, 8. August 2011
Energiekatalysator: Rossi und Defkalion trennen sich
Die italienische Firma EFA die die Rechte für den Energiekatalysator von Rossi besitzt hat Defkalion alle Rechte auf sein System gekündigt. Die Verbindungen zur Firma Praxen aus Cypern die Defkalion besitzt wurde am 4. August aufgelöst. Gleichzeitig wurde bekanntgegeben dass keine Information über den Prozess an Defkalion weitergeleitet wurden. Alle Geräte bei Vorstellungen wurden in Italien gebaut.
Sonntag, 7. August 2011
Antimaterie im Magnetfeld der Erde gefangen.
Ein Gürtel von Antiprotonen umgibt den inneren Strahlungsgürtel der Erde. Dise werden vom Magnetfeld der Erde dort gefangen gehalten. Die Antiprotonen entstehen bei der Reaktion von hoch-energetischer kosmischer Strahlung mit der Erdatmosphäre. Antimaterie hat eine hohe Energiedichte und könnte daher eine bedeutende Rolle für die interstellare Raumfahrt spielen. Mit Supraleitern könnten kleinen Mengen im Bereich von Nanogramm geerntet werden was Basis für interstellare Raumfahrt sein könnte.
Gehirn bremst schneller als der Fuss
Selbst wenn man den Fuss so schnell wie möglich aus Bremspedal tritt kann das einem manchmal wie eine Ewigkeit vorkommen. Diesen Zeitraum will man jetzt durch Interpretation von Gehirnwellen verringern. Bei Versuchspersonen wurden Reaktionszeiten gemessen und gleichzeitig Gehirnaktivitäten aufgezeichnet. Es stellte sich heraus dass das Gehirn das Bremsen ca 0.1 Sekunden schneller indiziert als der Fuss das Bremspedal trifft.
Freitag, 5. August 2011
Graphen: Erste kommerzielle Anwendung in flexiblen Touchscreens
Das Wundermittel Graphen wird nach Einschätzung eines Forschungsteam ersten Masseneinsatz in biegsamen Touchscreens finden. Dieses Material wird dabei Iridium-Zinn-Oxyd ersetzen das sich in den meisten Flachbildschirmen vom Fernseher bis zum Handy findet. Dies macht die Bildschirme empfindlich un brüchig. Graphen dagegen wird die Haltbarkeit von flachen Displays wesentlich verbessern und dabei neue Anwendungen erlauben.
Hand Roboter - eine Revolution für die Rehabilitierung nach einem Schlaganfall
Eine Exoskelett Hand wurde entwickelt die als Gerät für Physiotherapie arbeitet. Durch Computerunterstützung im Modul wird das Gehirn laufend trainiert und lernt die Kontrolle der Hand somit. Die künstliche Hand registriert elektrische Veränderungen an der gelähmten Hand und kann somit diese in Bewegungen der Roboterhand umsetzen.
DNA Sequenzierung günstiger auf Halbleiter
Die Technologie der Firma Ion Torrent verbessert sich im Gleichschritt mit der Entwicklung der Verbesserung der Mikrochips. Der Sequenzer wird für 50 000 $ angeboten und die Chips für die Sequenzierung kosten nur noch 99 $. Ion Torrent ist im harten Wettbewerb um den Preis für eine DNA entschlüsselung auf unter 1000 $ zu senken.
Donnerstag, 4. August 2011
Pythagoras Solar: Fenster werden Solarzellen
Die kalifornische Neugründung Pytagoras Solar arbeitet an einer Methode Fenster in Solarzellen umzuwandeln. Diese neuen Energiequellen würden Bürogebäude mit Strom versorgen und gleichzeitig kühlen und so Energie für Klimaanlagen sparen. Einige von den Fenstern sind schon am Sears Turm in Chicago installiert.
Mittwoch, 3. August 2011
Roboter lernt selbstständig zu denken
Heutige Roboter können vordefinierte Aufgaben sehr gut, zuverlässig und schnell ausführen. Wenn ihre Aufgabe oder die Umgebung sich aber auch nur ein wenig ändert sind sie sofort hilflos. Mit sogenannten selbstorganisierenden inkrementalen neuronalen Netzwerken kann eine neuer Roboter jetzt sich selbst ein Bild der Umgebung und der Aufgabe machen. Der Roboter lernt wie ein Mensch.
Foxconn will bis 2014 1 Million Roboter zur Automatisierung einsetzen
Die chinesische Firma die unter anderem auch das Iphone herstellt will einen gewaltigen Schritt in Richtung Automatisierung machen. Foxconn hat über eine Million Leute auf der Gehaltsliste und ist wegen einer Selbstmordserie in Schlagzeilen gewesen. Interessant ist dass China bisher als Land billiger Arbeitskosten gesehen wurde. Leider gibt es noch keine Informationen um was für Roboter es sich handelt und welche Arbeiten sie ersetzen sollen. Wenn es sich in China lohnt Produktion zu automatisieren gilt das natürlich um so mehr für Europa und die USA.
Dienstag, 2. August 2011
Tandemsolarzelle kann möglicherweise 42% Effizienz erreichen
Kommerzielle Solarzellen nutzen nur einen begrenzten Teil des Spektrum das die Sonne auf die Erde ausstrahlt. Mit einer neuen Methode haben kanadische Forscher an der Universität von Toronto zwei Schichten mit ergänzendem Spektrum der Empfindlichkeit kombiniert. Mit der sehr günstigen Schichtung von Quantenpunkt Materialien konnte dieser Fortschritt erreicht werden. Einschichtige Solarzellen haben eine maximale Effizienz von 31 % und in kommerziellen Solarzellen werden zur Zeit 14 bis 18% erreicht.
'Lovotics': Liebe zwischen Mensch und Maschine
Hooman Samani von der Abteilung für künstliche Intelligenz an der Universität von Singapur hat sich zur Aufgabe gesetzt Menschen und Roboter näher zu bringen. Mit beinahe einem Dutzend Veröffentlichungen hat er eine Simulation aller emotionalen und hormonalen Effekte von "Liebe" nachgebaut. Mit dieser Simulation kann ein Roboter ein aktiver Teilnehmer in einer emotionalen Beziehung sein. Seine Roboter zeigen Gefühle über Farben, Vibrationen und LED Blitze.
Rossi Energiekatalysator: zu gut um wahr zu sein?
Rossi sorgt mit seiner neuen Technologie die anscheinend sehr billig saubere Energie erzeugen kann für viel Interesse. Die "kalte" Fusion bekommt mehr Aufmerksamkeit als mögliche Energiequelle. Es gibt allerdings auch Kritiker und einer von denen ist Stephen B. Krivit. Krivit bezweifelt die von Rossi angegebenen hohen Werte des Energieausstosses. Er akzeptiert die Möglichkeit dass netto Energie gewonnen werden kann, stellt aber die Angaben von Rossi in Frage. Er sieht die Technologie nicht so rosig wie das Marketing zu verstehen gibt. Auch berichtet er dass ein Treffen von Rossi mit Michael A. Nelson bei der Nasa nicht zu einer Ausräumung von Zweifeln geführt hat. Die griechische Firma Defkalion soll die ersten Geräte schon bald produzieren und vermarkten.
Montag, 1. August 2011
Labor auf dem Chip diagnostiziert erfolgreich HIV und Syhphilis
In Ruanda wurde ein tragbares Labor getestet das mit einem Tropfen Blut in wenigen Minuten zuverlässig Syphilis und HIV diagnostiziert. Dieser Versuch soll zeigen dass mit diesen günstigen Geräten die Diagnose von Krankheiten revolutionieren können. Mit diesem mChip genannten Gerät können auch Neugeborenen getestet werden. Besonders in abgelegenen Regionen erlaubt diese Technologie die Untersuchung auch ärmerer Menschen. Der Chip kostet 1$ und das "Labor" 100 $. Ich erwarte dass diese Technologie auch in entwickelten Ländern noch in diesem Jahrzehnt eine Revolution hervorrufen wird.
Sind 100 km hohe Türme der nächste Schritt in den Weltraum?
Eine private europäische Organisation "Spaceshaft" schlägt 100 bis 300 km hohe Türme vor um den Weltraum einfacher zu erreichen. Der Gedanke wäre eine Teleskopstruktur zu schaffen die aus Schächten besteht die für die jeweilige Nutzhöhe optimiert sind. So verlangt die dichte Atmosphäre in niedrigen Höhen ganz andere Eigenschaften der verwendeten Materialien als z.B. in Höhen mit dünner Atmosphäre.
Nach anfänglichen Berechnungen würde man mit modernen existierenden Materialien schon Höhen von 100 km erreichen, letztendlich hält man Höhen von 300 km für möglich. Als Materialien könnten Kevlar oder andere Aramidfasern verwendet werden.
Das Grundkonzept ist Module zu verwenden die leichter als Luft sind. Eine Struktur mit dem entsprechenden Material umwoben würde mit Gasen wie Helium gefüllt. Der Schacht würde auf der erde 1 km breit sein und an der Spitze 100 Meter. Er würde natürlich Aufzüge für Touristen erlauben oder Transport von Material in die Nähe von Erdumlaufbahnen erheblicher billiger machen.
Ein Schacht soll ca 100 Millionen Euro kosten und in einem Jahr erbaubar sein.
Japan: Abhängigkeit von seltenen Erden für Elektromotoren überwunden
Seltene Erden sind nicht unbedingt selten sondern relativ gleichmässig verteilt was die Ausbeutung erschwert und teuer macht. China hat grössere Vorkommen und eine Vormachtstellung. Japan hat dies schon mehrmals zu spüren bekommen und daher Bemühungen gestartet Elektromotoren zu bauen die keine seltenen Erden benötigen. Jetzt ist ein erster Durchbruch gelungen und ein Motor konstruiert worden. Dieses erste Modell hat nach Angaben der Forscher noch nicht das gleich Drehmoment wie andere Elektromotoren, sie sind allerdings zuversichtlich dass sie das Problem auch noch lösen. Der Bedarf an seltenen Erden ist gerade bei Elektromotoren sehr gross.
Sonntag, 31. Juli 2011
Behandlung mit Glivec reduziert Amyloide bei Mäusen
In einem Test wurde Mäusen das Krebsmedikament Glivec von Novartis verabreicht. Die Produktion von Amyloidem Plaque wurde erheblich reduziert und schon nach einer Woche waren das Amyloid im Gehirn um 50 % verringert.
Lithium-Luft-Batterien werden verbessert
Momentane Lithium-Ionen-Batterien haben ein grosses Gewicht was sich besonders bei Elektroautos negativ auswirkt. Diese Batterien verlieren dazu noch ihre Ladefähigkeit und verlangen eine vergleichsweise lange Ladezeit. Bei Lithium-Luft Batterien werden schwere Metallelektroden durch leichte poröse Kohlenstoff-Elektroden ersetzt. In einem neuen Projekt wurde die Kapazität der Elektroden noch mehr erhöht und dabei gleichzeitig ein schnelles Aufladen kombiniert mit verbesserter Haltbarkeit erreicht. Man erwartet dass diese Erkenntnisse die Entwicklung von passenden Batterien für Elektroautos unterstützt.
Samstag, 30. Juli 2011
Drohnen mit dem 3D-Drucker in Tagen
Ein Team an der Universität von Southampton hat jetzt ausprobieren wollen wie lange es dauert um mit modernsten Methoden eine Drohne zu designen und zu bauen. Diese Methode erlaubt ohne zu grossen Aufwand viele Varianten zu bauen. Die Drohnen können dann verschieden Aufgaben erfüllen wie Einsatz in der Landwirtschaft, Beobachtungsaufgaben oder Infrarotfotografie.
Mit einem Budget von nur 5000 £ wurde ein eingeschränktes Modell aus gehärtetem Nylon gebaut. Für ein Fahrwerk hat das Geld nicht gereicht. Das Modell wurde aus Schichten von 100 Mikrometer Dicke gebaut.
Supersoldat 2020: Exoskelett, Roboterhilfe, Immunität und Regeneration
Wenn man die heutigen Projekte der extremen Forschungsbehörde der amerikanischen Armee DARPA extrapoliert zeichnet sich ein extremes Bild des amerikanischen Soldaten der Zukunft ab. Mit Exoskeletts wie z.B. das HULC wird die Leistungsfähigkeit des einzelnen Soldaten enorm verstärkt. Die Entwicklung der Drohnen wird ihnen wesentlich mehr Unterstützung aus der Luft ermöglichen. Der Transport wird mit einem fliegenden Hummer organisiert. Computer und Sensoren werden auch nicht an den Gewehren und Patronen halt machen. Die Treffgenauigkeit der Soldaten wird erheblich verbessert.
Mit Steroiden und anderen Medikamenten wird die Leistungsfähigkeit verstärkt was auch zivilen Einsatz finden wird.
Sonntag, 24. Juli 2011
Rossi autonomer 1 Megawatt Energiekatalysator
Rossi plant eine öffentliche Demonstration eines 1 Megawattreaktors der ohne Eenrgiezugabe funktioniert. Bisher war die musste Energie zugegeben werden um die Erzeugung von Energie zu kontrollieren und eine gleichmässige langdauernde Energieproduktion zu garantieren. Die griechische Firma Defkalion, die zur Zeit das Alleinrecht auf diesen Reaktor hat, hat nach Angaben Einheiten die schon seit Monaten Energie erzeugen.
Die griechischen Behörden haben das Gerät in den ersten Julitagen getestet und die Ergebnisse sollen bald veröffentlicht werden. Die autonomen Systeme im Test werden mit Energie-Eingabe gestartet und danach wird die Energiezugabe gestoppt. Der Dampf der aus dem Reaktor kommt hat eine maximale Temperatur von 414 C. Diese Temperatur ist nicht durch den Reaktor begrenzt sondern durch die Eigenschaften der Komponenten die verwendet werden.
Der Test wird einen 1 Megawattreaktoren demonstrieren. In der Produktion sollen Geräte mit 3.45 Megawatt thermischer Energie hergestellt werden die in einen Kontainer von 6 Metern passen. Der Bleischutz gegen Gammastrahlung konnte auf 3 Millimeter reduziert werde. Nach Angaben von Rossi sind alle Komponenten des Geräts inklusive des Katalysatormaterials sehr günstig.
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