Donnerstag, 1. Dezember 2011

Mit Nanoteilchen eine Batterie für das Stromnetz

Die Sonne scheint nicht immer, der Wind weht ungleichmäßig und der Stromverbrauch schwankt. Hier die Hauptprobleme für saubere umweltfreundliche Energie. An der Stanford Universität in Kalifornien hat man jetzt nach Auswegen aus dem Dilemma gesucht und ist dabei fündig geworden. Das neue Material erfüllt dabei die Hauptbedingungen für massive Batterien die den Stromverbrauch auf einem gesamten Stromnetz ausgleichen können.

Die Batterie kann sehr oft aufgeladen werden ohne bemerkenswert Kapazität einzubussen. In Versuchen wurden die neuen Batterien 40 000 Mal aufgeladen und entladen und hatten immer noch 80 % ihrer Kapazität während Lithium Ionen Batterien nur 400 Zyklen aushalten. Eine solche Batterie könnte möglicherweise sogar 30 Jahre halten. Der andere Vorteil ist der niedrige Preis. Als Material für die Elektroden wurden Nanopartikel von nur 100 Atomen Durchmesser aus Kupferhexacyanoferrat in kristalliner Form verwendet. Es wurde ein Elektrolyt auf Wasser basierend gewählt was sehr günstig ist. Für eine komplette Batterie fehlt den Forschern noch ein passendes Anodenmaterial das die erforderlichen hohen Spannungen unterstützt. Das Team ist optimistisch und untersucht schon mögliche Kandidaten.


Nanoparticle electrode for batteries could make grid-scale power storage feasible

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