Donnerstag, 11. Juli 2013

Zoomen mit der Kontaktlinse und hören mit bionischen Ohr

Mit einem Teleskopsystem haben Forscher ein Design für eine Kontaktlinse entwickelt die einen Zoom bis zu 2.8-fach erlaubt. Mit Polarisierungsfiltern kann man zwischen normaler Sicht und dem Zoom wechseln. Mit dem Zoom soll Menschen geholfen werden die unter einer altersbedingten Erblindung leiden. Die Kontaktlinsen arbeiten im Zusammenhang mit normalen 3D Brillen.



Das von einer anderen Forschergruppe entwickelte künstliche Ohr verbindet 3D-drucken von Zellen und Nanoteilchen mit neuester Elektronik. Das Ohr wurde mit einem normalen 3D-Drucker aus dem Internet gedruckt. Das so entstandene Ohr unterstützt dabei einen wesentlichen breiteren Bereich von Frequenzen die man "hören" kann. Der 3D-Drucker legt dabei verschiedene Schichten von Zellen bis zu Kunststoff und lässt dabei das Ohr entstehen.



Bionic Telescopic Contact Lens zoom 2.8 times and 3D Printed Bionic Ear to hear far beyond normal human range

Mittwoch, 10. Juli 2013

Garmin: tragbares Head-Up Display für Navigation


In modernen Autos der Oberklasse sind HUDs (Head-Up Displays) schon eingebaut mit denen Information auf die Windschutzscheibe projiziert werden. Wenn man allerdings ein nicht so neues oder teures Model besitzt bietet Garmin jetzt eine Nachrüstung in Form eines tragbaren Projektors. Der Projektor ist mit einem iPhone, Android oder auch mit einem Windows 8 Smartphone verbunden auf dem die Navigation läuft.

Garmin's portable HUD displays navigation information from a wirelessly linked smartphone ...
Garmin's HUD displays information on the included transparent film that sticks to the insi...
Garmin's portable HUD throws iPhone app directions on the windshield

Bild des Ungeborenen mit dem 3D-Drucker

Gehören Ultraschallbilder von Ungeborenen auf denen man nur schwer etwas erkennen kann bald der Vergangenheit an? Eine japanische Firma bietet jetzt an aus Bildern der Computertomographie oder Magnetresonanztomographie ein 3D Bild des Fötus zu konstruieren und auszudrucken.

3D Printer Technologies
Parents Can Buy 3D-Printed Models of Unborn Fetuses

Dienstag, 9. Juli 2013

Batterien für den Flugverkehr auf dem Vormarsch

Siemens und die EADS haben demonstriert das ein Flugzeug das mit Hybridantrieb von Gas und Elektrizität angetrieben wird in der Lage ist 2 Personen 900 Kilometer ohne Zwischenlandung zu transportieren. In der Zukunft erwartet man dass Flugzeuge zumindest teilweise auf Elektrizität als Antriebskraft vertrauen werden. Obwohl die Technologie zunächst in kleineren Maschinen Anwendung finden wird können damit Lärm und Emissionen von grösseren Flugzeugen erheblich verringert werden. Boeing entwickelt Technologie für ihr 737 Modell mit 150 Passagieren, allerdings erwartet man hier Nutzen erst um 2030. Natürlich hat auch EADS für den Airbus Projekte laufen um den elektrischen Antrieb voranzutreiben.

two-seater electric-gas airplane
Once a Joke, Battery-Powered Airplanes Are Nearing Reality

Unkrautbekämpfung mit der Drohne

Die rasante Entwicklung von Drohnen hat einen enormen Effekt auf die Landwirtschaft. In Canberra in Australien hat jetzt ein Unternehmen der Unkrautbekämpfung einen 3,36 Meter langen Helikopter der einen 8 Liter Container tragen kann in Betrieb genommen. Die Kosten des Kampfes gegen das Unkraut liegen in Australien dabei in Milliarden Höhe. Schon haben 41 Unternehmen eine Erlaubnis für den Einsatz von Drohnen un der Landwirtschaft bekommen.

gregharris
Unmanned aircraft bring a new dimension to weed busters

MoodScope: Stimmung erkennen mit dem Smartphone

Bei Microsoft in Asien hat man jetzt eine Software für Smartphones entwickelt mit der die Gemütslage des Benutzers erkannt werden kann. Die Software sammelt Information über die Benutzung und ist damit sogar schon 66 % genau. Wenn die Software auf einen bestimmten Anwender zugeschnitten wird erreicht man 93 % Genauigkeit.


Microsoft creates mood sensing software for smartphones
Microsoft creates mood sensing software for smartphones

FluxCrawler: Roboter untersuchen Kabel

Kabel die Brücken, Aufzüge oder Seilbahnen stützen sind enormer Belastung unterworfen und müssen daher regelmäßig auf mögliche Materialermüdung und Schäden untersucht werden. Ein neuer Roboter kann jetzt diese möglichen Risse erkennen bevor sie zum Problem werden. Der am Fraunhofer Institut in Saarbrücken entwickelte Roboter klettert am Kabel langsam aufwärts ähnlich einer Raupe und untersucht dabei die Oberfläche des Stahls. De Untersuchung der magnetischen Eigenschaften des Kabels lässt das Kabel dabei völlig unbeschädigt.

Robots inspect cables
Robots inspect cables