Ein Turm von 25 Höhe könnte das Nutzlast-Verhältnis für Weltraumraketen erheblich verbessern. Mit heutigen Technologien könnte man Türme von mehreren Kilometern Höhe bauen. Diese Technik würde besonders einstufigen Raketen helfen die üblicherweise eine Nutzlast von 2% des Startgewichts haben. Mit einem Start aus 25 km Höhe kann 122% mehr Last befördert werden, was den Preis pro Kilogramm mehr als halbiert.
25 kilometer tall towers for single stage to orbit launches
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Mittwoch, 12. September 2012
Dienstag, 11. September 2012
Skycube: Weltraumwürfel mit Kickstarter
Mit Kickstarter werden über das Internet interessante Projekte über das Publikum der Internetseite finanziert. Die Finanzierung kann dabei mit minimalen Beitragen bis herunter zu 1 $ passieren. In dieser Serie hat jetzt das originelle Projekt Skycube die angestrebte Finanzierung von 82 500 $ schon überschritten. Das Projekt wurde von Vertretern der Firma Southern Stars die Applikationen für das Android und Iphone Handy entwickelt mit der man enorme Infos zum Nachthimmel leicht bekommt. Die Organisatoren werden einen kleinen sogenannten Nanosatelliten in die Erdumlaufbahn bekommen der mit einer Kamera Bilder der Erde aufnimmt und mit dem man Nachrichten aus dem Weltraum versenden kann. Der Satellit wird dann einen Ballon mit CO2 an Board füllen der mit Titanoxid Beschichtung Sonnenlicht reflektiert und somit am Himmel sichtbar wird. Der Ballon wird dann mit einem Spektakel in der Atmosphäre völlig verglühen.
Skycube Kickstarter
Sonntag, 1. April 2012
SPS-ALPHA: Sonnenenergie aus dem Weltraum mit kombinierbaren Modulen
In einem Projekt der Nasa soll ein Sattellitensystem entwickelt werden mit dem Sonnenenergie im Weltraum geerntet wird.Das System soll aus mehreren zehntausenden Modulen bestehen können.
SPS-ALPHA: The First Practical Solar Power Satellite via Arbitrarily Large PHased Array and Steering Solar Sails with Optical Lift Force
SPS-ALPHA: The First Practical Solar Power Satellite via Arbitrarily Large PHased Array and Steering Solar Sails with Optical Lift Force
Sonntag, 25. März 2012
Japan: 1 Gigawatt Sonnenenergie aus dem Weltraum für 2030
Japan arbeitet schon seit einiger Zeit an einem Projekt einen Sonnenkraftwerk im Weltraum. Vier verschiedene Themen werden zur Zeit bearbeitet. In einem Experiment sollen Technologien zur drahtlosen Übertragung von Energie mit einigen Kilowatt über 50 Meter getestet werden. Ein anderer Forschungsbereich will die Problem einer grossflächigen dünnen Struktur lösen.Der Plan ist dünne Solarzellen mit einer grossen Fläche im Weltraum zu platzieren und die Energie mit Mikrowellen oder einem Laser auf die Erde zu strahlen. Ein Prototyp von 100 Kilowatt im Weltraum ist auch geplant.
Japans Space Based Solar Power Schedule
Japans Space Based Solar Power Schedule
Sonnenenergie aus dem Weltall mit Spiegel
Während z.B. in Japan Pläne für einen Sonnensatelliten vorangetrieben werden die auf Sonenpanelen im Weltall basieren, ist jetzt ein neuer Vorschlag gekommen. Mit riesigen Spiegeln soll Sonnenlicht aus dem Weltall bei Nacht auf die Erde reflektiert werden. Mit einen System von 12 Satelliten die in 1000 km Höhe auf polaren Umlaufbahnen die Erde umkreisen soll dies ermöglich werden. Mit dieser Lösung wäre das Problem der Speicherung von Sonnenenergie gelöst. Als Plätze für den Empfang wird auch hier Wüste mit klarem Himmel vorgeschlagen.
Mirrors in Space for Low-Cost Terrestrial Solar Electric Power at Night
Mirrors in Space for Low-Cost Terrestrial Solar Electric Power at Night
Montag, 5. März 2012
Startram: aus dem Tunnel in den Weltraum
Mit einem besonderen Konzept will man die Kosten für die Raumfahrt erheblich senken. Während heute der Preis für 1 kg in den Weltraum bei 100 000 $ liegt sollen 50$ ermöglicht werden. Das Grundprinzip hat 2 Teile, ein langer Tunnel mit Vakuum der in der ersten Version auf einem Berg endet. Der Antrieb soll mit dem Prinzip der Magnetschwebebahn erfolgen. Startram hat auch einen informativen Eintrag in der Wikipedia. Für die zweite Generation soll eine Rampe bis in 20 km Höhe gebaut werden an der aus dem Tunnel eine Röhre wird und das Geschoss wird dann in der Höhe freigegeben.
Sonntag, 5. Februar 2012
Weltraumfahrt mit einem magnetischen Katapult
Mit einem auf Magnetismus beruhenden Katapult soll Ware in den Weltraum transportiert werden. Das monströse Gerät soll eine Länge von 9 000 Metern haben. Das 5 Meter lange Projektil mit einem Durchmesser von 1 Meter soll mit einer konstanten Beschleunigung von 2250 G auf eine Geschwindigkeit von 20 km/sek kommen. Das reicht um der Schwerkraft der Erde zu entkommen. Elektronik hält diese Beschleunigung aus. Billig ist so ein Gerät nicht mit Kosten zwischen 2 und 20 Milliarden Dollar.

In den Weltraum mit der Atombombe
Es gibt in den USA über 6000 atomare Sprengköpfe mit über 150 Kilotonnen Sprengkraft. Mit einem sehr mutigen Modell sollen diese Kräfte für die Raumfahrt zu nutzen sein. Am Boden eines Schachtes von 3.5 km Tiefe soll eine Kernreaktion gezündet werden. Mögliche elektromagnetische oder radioaktive Störungen solle wie schon zuvor bei unterirdischen Atomtests unter der Erde bleiben.
Diese Atomkanone soll 3000 Tonnen Material mit einer Beschleunigung von 5000 G in den Weltraum schiessen möglicherweise auch bis zum Mond. Menschen überstehen diese Beschleunigung natürlich nicht.
Montag, 14. November 2011
Unbegrenzte Energiequelle für die Zukunft
Die amerikanische Raumfahrtbehörde NSS (National Space Society) wird einen Bericht zum Thema Sonnenenergie aus dem Weltraum veröffentlichen. Nach momentanen Schätzungen wird sich bis zum Jahre 2040 der globale Energieverbrauch verdoppeln. Nachdem Kernenergie durch das Unglück von Fukushima mehr in Frage gestellt wird muss man nach anderen Alternativen suchen. Die andauernden Unruhen im nahen Osten machen auch grössere Abhängigkeiten von Energie aus dem Gebiet fragwürdig.
Die Analyse der NSS ergab dass mit Technologien die zur Zeit in Labors entwickelt werden Solarenergie aus dem Weltraum schon in 10 - 20 Jahren technisch möglich wird. Wirtschaftlichkeit wird für die nächsten 10 - 30 Jahre vorhergesagt. Ein wesentliches Element ist hierbei Technologie die den Transport in den Weltraum erheblich billiger macht, was man wiederum in den nächsten 20 - 30 Jahren erwartet.
Eenrgie wird bei dieser Lösung von grossflächigen Solarkraftwerken weit entfernt von der Erdoberfläche 24 Stunden am Tag gewonnen und dann drahtlos auf die Erde übertragen
Montag, 30. Mai 2011
Startram Statrampe in den Weltraum
Das amerikanisch Unternehmen Stratram schlägt eine besondere Methode vor um Material und später auch Menschen in grösserem Maßstab in den Weltall zu befördern. Mit der wohlbekannten Magnetschwebebahn sollen Kapseln mit Gütern in den Weltraum katapultiert werden. Das System den ersten Generation soll dabei durch einen 30 bis 130 km langen Vakuum-tunnel beschleunigt werden. Der Austrittspunkt der langen Röhre wäre dabei in circa 6 000 m Höhe. Nach Berechnungen würde es bei einem Tunneldurchmesser von 3 Metern möglich sein bei jedem Schuss 35 Tonnen Nutzlast in den Weltraum zu befördern. Pro Jahr könnte das für über 100 000 Tonnen reichen mit Kosten von 43$ pro kg gegenüber 10 000$ bis 25 000$ heutzutage mit Trägerraketen.
Mittwoch, 25. Mai 2011
Leben in schwarzen Löchern?
Schwarze Löcher faszinieren Wissenschaftler immer wieder. In neusten Spekulation wurde analysiert ob es möglicherweise Bedingungen für Leben in extrem massiven schwarzen Löchern gibt. Die Antwort ist unerwarteter Weise ja und es gibt nur eine Bedingung. Leben muss sich auf einem Objekt befinden das sich in einer stabilen Umlaufbahn innerhalb des schwarzen Loches bewegt. Das Objekt wäre nach aussen nicht sichtbar. Es wäre demnach für eine hochentwickelte Zivilisation möglich sich auch in schwarze Löcher auszubreiten.
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