Die DESERTEC Stiftung und die japanische Stiftung für erneuerbare Energie (JREF) haben ein Konzept für eine Versorgung von Asien mit alternativen Energien vorgestellt. Windfarmen in der Wüste Gobi sollen ein wesentlicher Bestandteil eines Superstromnetzes sein. Japan hat nach dem Erdbeben und den Folgen für die Atomkraftwerke in Fukushima seine Energiepolitik geändert und will besonders alternative Energien fördern. Die japanische Firma Softbank, die auch als Netzwerkbetreiber für mobile Netzwerke arbeitet, hat jetzt den Startschuss für den ersten Schritt, eine Windfarm in der Wüste Gobi, gegeben. Es sollen 300 MW Strom erzeugt werden. Die Firma Softbank sieht Kapazität bis zu 7 000 MW aus der Wüste. Die Stromübertragung soll mit Höchstspannungsleitungen stattfinden.
Asia’s ‘Supergrid’: Gobi desert wind farm in the works
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