Eine statistische Untersuchung über die Anzahl von Konflikten und den verwickelten Staaten hat gute Nachrichten zu Tage gebracht. Während im Westen und auch in Deutschland eine starke Tendenz zum schwarz malen der kulturellen Entwicklung vorherrscht, gibt ein Blick auf objektive Daten ein anderes Bild. Während z.B. 1991 noch jedes vierte Land von einem Konflikt betroffen war, ist im Jahre 2009 nur noch jedes sechste Land verwickelt. Die Forscher der Abteilung für politische Wissenschaften der Universität von Oslo sagen basierend auf statistischer Analyse einen Trend voraus nach dem die Konflikte auch in der Zukunft ständig abnehmen. Konflikte mit einem hohen Ausmass an Gewalt, wie z.B. in Syrien, sollen dabei immer seltener werden. Während es im 18. Jahrhundert normal war dass ein Land in den Krieg zog um das Gebiet eines Landes zu erweitern. Solche Kriege sind heute nicht mehr akzeptabel. In 40 Jahren sind nach dem Modell aus Oslo nur noch halb so viele Länder an einem Konflikt beteiligt wie heute. Als Konflikt definieren die Forscher dabei eine Auseinandersetzung zwischen Regierungen und politischen Organisationen die Gewalt anwenden und mehr als 25 Menschenopfer fordern.
A more peaceful world awaits, statistical analysis suggests
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