Mittwoch, 15. Februar 2012

Durchbruch in der Stammzellenforschung?

An der Universität von Queensland ist jetzt gelungen mit Hilfe eines kleinen Moleküls grössere Mengen an sogenannten mesenchymalen Stammzellen herzustellen. Dieser Typ hat ein grosses Potential sich zu verschiedenen Zellen zu differenzieren. Während bisher Stammzellen aus dem Rückenmark gewonnen wurde soll mit dieser Methode ein erheblicher verträglicheres Verfahren entwickelt werden.

Researchers make breakthrough in stem cell research

Samstag, 11. Februar 2012

Australischer Ingenieur: Rossis E-Cat bekam Energie über Bodenkabel?

Ein Anleger in Australien den Andrea Rossi um 200 000 $ Investition gebeten hat, bat einen Ingenieur ihm bei einer Analyse der Anlage zu helfen. Wie jetzt bekannt wurde ist bei allen Tests die eine Netto Energiebilanz zeigten eine Kabel mit dem Boden verbunden gewesen, das bis zu 3 Kilowatt übertragen könnte. Der E-Cat Eenrgiekatalysator hätte damit eine positive Energiebilanz. Die griechische Firma Defkalion hatte eine ähnliches Produkt unter dem Namen Hyperion entwickelt.

Australian engineer says wiring errors may be responsible for alleged 'scam'

Freitag, 10. Februar 2012

Hoffnung für Alzheimer, Krebsmedizin Bexaroten beseitigt Amyloide bei Mäusen

Ein Krebsmittel mit Genehmigung der amerikanischen Gesundheitsbehörde hat bei Mäusen für überraschend positive Ergebnisse gesorgt. Bexaroten hat bei Mäusen die kognitiven Fähigkeiten schon 72 Stunden nach der Verabreichung enorm verbessert. Die Medizin aktiviert körpereigene Stoffe die den Abbau der Amyloid Ablagerungen im Gehirn beseitigen. Bexaroten hat ein gutes Profil an Nebenwirkungen.

FDA-approved drug rapidly clears amyloid from the brain, reverses Alzheimer's symptoms in mice

Donnerstag, 9. Februar 2012

Samsung will dieses Jahr 25 Millionen Smart-TV verkaufen

Kommt jetzt nach dem Smartphone auch das Smart-TV? Samsung plant für dieses Jahr einen Absatz von 25 Millionen seiner intelligenten Fernseher. Hauptsächlich wird dabei das Internet integriert. Das sind über die Hälfte der Flachbildschirme. Google hat ja schon eine eigene Google TV Initiative und von Apple erwartet man auch ein Produkt auf dem Markt. Der globale Fernsehmarkt ist nicht sonderlich gewachsen aber eine Fernsehen auf Anfrage könnte das beleben.

Samsung says to sell 25 mln 'smart TVs' this year

IBM Forscher: Transistor unter 9 Nanometer mit Kohlenstoff Nanoröhren

Herkömmliches Silikon erreicht mit 15 Nanometern eine natürliche Grenze bei der Quanteneffekte, tunneln, eine Verkleinerung nicht mehr ermöglichen. Einige Hersteller versuchen diese Grenze unter der Überschrift 3D mit vertikalen Strukturen zu umgehen. Von Nanoröhren aus Kohlenstoff erhoffte man sich hier Verbesserungen, aber ein experimenteller Beweis stand noch aus. Ein Forscherteam bei IBM in Zürich hat jetzt gezeigt dass man mit einer Nanoröhre Transistoren mit 9 nm Grösse bauen kann.


Lund
Experimental carbon nanotube transistor breaks the 10-nanometer level

Dienstag, 7. Februar 2012

iRobot bringt den Roboter ins Krankenhaus

Auf der CES Verbraucherelektronik Messe CES hat iRobot seinen Telepräsenzroboter AVA vorgestellt. Ava hat als Gehirn einenAndroid Tablet-PC mit dem der kleine Roboter gesteuert werden kann. Besonders im Bereich der Telemedizin kann AVA helfen in dem es einen Stellvertreter eines Arztes an einen entfernten Ort bringt. Das Tablet funktioniert auch als "Gesicht" und mit Kameras werden Bilder übertragen.


iRobot Goes to the Hospital

iRobot hat einen vielseitigen Roboter für das Militär

Der Warrior von iRobot hat die Kraft ein Auto abzuschleppen und kann mit seinem Greifarm feine Operationen durchführen. Die Firma die auch den automatischen Staubsauger Roomba herstellt hat einen Roboter im Programm der sich auf Ketten bewegt und über einen flexiblen Greifarm verfügt und ein wenig über 200 kg wiegt. Der Roboter kann Treppen steigen und kann z.B. zum entschärfen von Bomben verwendet werden. In Fukushima wurden diese Geräte eingesetzt um radioaktives Material aus dem Weg zu schaffen um dem Personal den Zugang zu erlaube.

A Military Robot that Does It All - Technology Review

Montag, 6. Februar 2012

IBM: Jeopardy Gewinner Watson soll jetzt auch in Medizin und Finanzen eingesetzt werden

Ibm hat auf einen Superrechner ein Softwaresystem Watson entwickelt. In einer "Jeopardy" Show (auch unter dem Namen "Riskant" bekannt) hat Watson seine menschlichen Gegenspieler, die bisherigen Gewinner in der USA, besiegt.

Für diese Plattform künstlicher Intelligenz hat IBM jetzt weitergehende Pläne. Das System kann 200 Millionen Dokumente in 3 Sekunden analysieren. Auf dem Gesundheitssektor verdoppelt sich Information alle 5 Jahre und es wird immer schwieriger für Personal die richtige Information zu finden.

IBM plans to push Watson to finance and medical markets

Android Smartphones von ZTE und Huawei für 70 Euro

Die beiden Hersteller haben ehrgeizige Pläne für ihre Handy Modelle mit dem Google Android Betriebssystem. Bei Huawei ist das Blaze mit 3 Megapixel Kamera und 3.2 Zoll Display. ZTE visiert ein Volumen von 80 Millionen Smartphones an und will damit die Anzahl verdoppeln. Hier sollen die Modelle Blade und Skate helfen.

ZTE and Huawei are pushing android phone pricing to new lows

Sonntag, 5. Februar 2012

Weltraumfahrt mit einem magnetischen Katapult

Mit einem auf Magnetismus beruhenden Katapult soll Ware in den Weltraum transportiert werden. Das monströse Gerät soll eine Länge von 9 000 Metern haben. Das 5 Meter lange Projektil mit einem Durchmesser von 1 Meter soll mit einer konstanten Beschleunigung von 2250 G auf eine Geschwindigkeit von 20 km/sek kommen. Das reicht um der Schwerkraft der Erde zu entkommen. Elektronik hält diese Beschleunigung aus. Billig ist so ein Gerät nicht mit Kosten zwischen 2 und 20 Milliarden Dollar.



Magnetic Catapult a feasible advanced earth launcher

In den Weltraum mit der Atombombe

Es gibt in den USA über 6000 atomare Sprengköpfe mit über 150 Kilotonnen Sprengkraft. Mit einem sehr mutigen Modell sollen diese Kräfte für die Raumfahrt zu nutzen sein. Am Boden eines Schachtes von 3.5 km Tiefe soll eine Kernreaktion gezündet werden. Mögliche elektromagnetische oder radioaktive Störungen solle wie schon zuvor bei unterirdischen Atomtests unter der Erde bleiben.

Diese Atomkanone soll 3000 Tonnen Material mit einer Beschleunigung von 5000 G in den Weltraum schiessen möglicherweise auch bis zum Mond. Menschen überstehen diese Beschleunigung natürlich nicht.

Nuclear Katyusha Launching